Shell vergibt weiteren Ladeinfrastruktur-Rahmenvertrag an ABB

ABB hat mit Shell einen neuen globalen Rahmenvertrag für die Lieferung seines kompletten Portfolios von AC- und DC-Ladestationen abgeschlossen. Die Produktpalette reicht von der AC-Wallbox für Haushalte, Unternehmen und den Einzelhandel bis hin zur HPC-Ladesäule Terra 360.

Shell beabsichtigt wie berichtet, bis 2025 weltweit 500.000 Ladepunkte zu betreiben. Bis 2030 soll diese Zahl auf 2,5 Millionen steigen. Dafür braucht der Mineralölkonzern vor allem eines: jede Menge Ladesäulen.

Daher hat Shell in den vergangenen Monaten bereits zwei ähnliche Rahmenverträge geschlossen. Im Dezember 2021 wurde ein Deal mit dem australischen Hersteller Tritium bekannt, in diesem Februar hatte Shell ein globales Rahmenabkommen mit dem taiwanesischen Ladestations-Hersteller Phihong Technology geschlossen.

Welche Stückzahlen die drei Rahmenabkommen umfassen, wurde jeweils nicht angegeben. Im Falle von Tritium und nun ABB ersetzen die neuen Rahmenverträge bisherige Liefer-Vereinbarungen. Für Phihong war es der erste Auftrag von Shell, die ersten Säulen aus der Kooperation sind bereits in Betrieb.

„Seit 2019 arbeiten wir zusammen an der Einführung von öffentlicher Ladeinfrastruktur und erweitern diese Zusammenarbeit mit der jüngsten Vereinbarung“, sagt Frank Mühlon, CEO von ABB E-mobility. „Mit unserem kompletten Ladeportfolio stellen wir sicher, dass Shell für jede Anwendung die optimale Lösung zur Verfügung. So ermöglichen wir mehr Menschen Zugang zu Lademöglichkeiten, unabhängig von ihrem Standort.“
abb.com

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