BMW X5 PHEV muss in die Werkstatt
Rund 5.000 Exemplare des BMW X5 PHEV – 1.046 Exemplare davon in Deutschland – müssen wegen eines Problems mit den Hochvoltbatterien noch einmal in die Werkstatt. Es geht um ein potenzielles Problem mit der Hochvolt-Batterie.
Dort waren sie bereits im Herbst 2020 zu einer Prüfung der Batterie. Da „Unreinheiten im Produktionsprozess der Batteriezellen“ aufgetreten sind, könne es in seltenen Fällen zu einem Kurzschluss in der Batterie kommen, hieß es damals seitens BMW.
Ganz aus der Welt geschafft wurde dieses Problem offenbar nicht. Bei dem aktuellen Rückruf handelt es sich laut BMW um ein „Update einer technischen Aktion aus dem Herbst 2020“, wie das Portal „kfz-betrieb“ berichtet.
Unterschiedliche Angaben gibt es aber zum Umfang der Arbeiten: Während „kfz-betrieb“ über den Tausch einzelner Zellmodule im Hochvoltspeicher schreibt, ist in der Rückrufdatenbank des KBA von einem „Austausch des betroffenen Akkus“ die Rede. Klar ist: Einige Zellmodule werden nun auf jeden Fall ersetzt.
Der Rückruf umfasst Fahrzeuge, die zwischen dem 17. Januar 2020 und dem 22. Februar 2021 gebaut wurden. Die Fahrzeuge, die nach der ersten Service-Aktion im Herbst 2020 gebaut wurden, haben damals vor Auslieferung dieselbe Maßnahme „Speicher prüfen und gegebenenfalls Module tauschen“ erhalten und seien danach ausgeliefert worden. Damit haben sie den gleichen Stand wie die Fahrzeuge, die im Herbst 2020 in der Werkstatt waren.
BMW gibt an, dass der Werkstattaufenthalt ein bis zwei Tage dauern wird. „Die Reparaturdauer ist abhängig von der Anzahl potenziell betroffener Module im Speicher“, zitiert „kfz-betrieb“ eine BMW-Sprecherin.
kfz-betrieb.vogel.de, kba-online.de (KBA-Referenznummer: 011653)
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