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eMobility update: VW plant E-Pickup und E-SUV unter US-Marke Scout, Harley-Davidson, Northvolt

Willkommen zum „eMobility Update“! Das sind die heutigen Nachrichten aus der Welt der Elektromobilität: Harley-Davidson präsentiert zweites E-Motorrad ++ Förderbescheid für Northvolt ++ VW plant US-Marke für E-Autos ++ EnBW eröffnet weitere HPC-Parks ++ Frankfurt plant Ladepunkte in Parkhäusern ++

#1 – Zweites E-Motorrad von Harley-Davidson

Harley-Davidson hat das zweite Modell seiner Elektromotorrad-Marke LiveWire präsentiert. Die LiveWire Del Mar baut auf der neuen Plattform S2 Arrow auf und leistet 60 kW. Konzipiert ist das Zweirad für den urbanen Verkehr, also die Wege zur Arbeit oder Freizeitaktivitäten, weniger für Langstrecken. Das Interesse an der E-Maschine ist wohl groß: Eine auf 100 Exemplare limitierte Launch Edition war bereits nach wenigen Minuten vergriffen.

#2 – Northvolt erhält IPCEI-Förderbescheid

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat in Berlin einen Förderbescheid an Northvolt übergeben. Die Schweden planen bekanntlich eine Batteriezellfabrik in Schleswig-Holstein. Das Werk namens „Northvolt Drei“ in Heide soll 2025 in Betrieb gehen und bis zu 3.000 Menschen beschäftigen. Deutschland fördert Northvolt gemäß dem Förderbescheid mit über 155 Millionen Euro „und ein paar Zerquetschten“, wie es Robert Habeck formulierte.

#3 – VW plant E-Pickup und E-SUV unter US-Marke Scout

Bei Volkswagen werden die Überlegungen, für den US-Markt einen elektrischen Pickup-Truck und ein elektrisches SUV zu entwickeln, immer konkreter. Demnach sollen die großen Stromer unter der neuen Marke Scout auf den Markt kommen und ab 2026 in den USA produziert werden. Es wird erwartet, dass der Aufsichtsrat des VW-Konzerns den Plan noch in dieser Woche beschließen wird.

#4 – EnBW eröffnet HPC-Parks in Bayern & Hessen

Die EnBW hat in Bayern und Hessen zwei weitere HPC-Ladeparks in Betrieb genommen. Damit wird die öffentliche Schnellladeinfrastruktur für Fernreisende in Deutschland weiter verdichtet. Die im Januar angekündigten Ladeparks im bayerischen Bad Kissingen-Oerlenbach an der A71 und im hessischen Herleshausen an der A4 sind jeweils mit einer Photovoltaik-Anlage großzügig überdacht.

#5 – Frankfurt plant 284 Ladepunkte in Parkhäusern

Die Stadt Frankfurt am Main will mit den Unternehmen ABG Frankfurt Holding und Mainova die öffentliche Ladeinfrastruktur deutlich ausbauen. Demnach sollen 2023 knapp 300 AC-Ladepunkte in Betrieb gehen – und zwar in Parkhäusern und Tiefgaragen. Die ABG, die mit der Parkhaus Betriebsgesellschaft PBG einen großen Teil der öffentlichen Parkgaragen in der Stadt betreibt, hat gemeinsam mit Mainova ein Konzept für den Ausbau der Ladeinfrastruktur ausgearbeitet.

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