Christoph Knogler von KEBA über klimaneutrale Wallboxen
Produktion mit möglichst europäischen Komponenten in Österreich, optimierte Verpackung und Grünstrom im Werk: KEBA stellt bereits heute klimaneutrale Wallboxen her. Und will schon bald das gesamte Portfolio auf grün schalten. Welche Aufgaben er dabei zu bewältigen hat, erklärt KEBA-Chef Christoph Knogler im Video.
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Auf der Power2Drive in München hat KEBA Energy Automation das Ziel ausgegeben, bis 2025 vollständig klimaneutral zu sein. „Wir durchleuchten das gesamte Unternehmen“, sagte Geschäftsführer Christoph Knogler im Gespräch mit electrive.net-Chefredakteur Peter Schwierz. Ganz einfach ist das freilich nicht: „Eine Herausforderung ist, dass es gewisse Komponenten nur in Asien gibt“, gesteht Knogler. Und teilt damit ein Problem, das letztlich die allermeisten Elektronik-Hersteller haben. Doch davon lassen sich die Österreicher nicht entmutigen, wie das Video zeigt.
Auf der sehr gut besuchten Messe in München hat KEBA zudem einen neuen Lademanagement-Controller präsentiert. Mit dem KeContact M20 können je nach Modell bis zu 40 oder sogar bis zu 200 Ladepunkte in ein intelligentes und dynamisches Lastmanagement integriert werden. Für welche AC-Ladeparks sich diese Lösung eignet und wo die Perspektiven sind, erklärt Christoph Knogler im Video. Dabei macht er klar: „Ohne Lastmanagement wird es in Zukunft kaum mehr gehen.“
Zum Ende des munteren Austauschs vor der Kamera deutet Christoph Knogler übrigens auch noch an, wohin für KEBA die Reise in Zukunft gehen wird. Die Stichworte vorweg: Digitales Ökosystem und Gleichstrom.
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