Software von reev bei weiteren Ladesäulen einsetzbar
Mit einem neuen Produkt erweitert das Münchner eMobility-Unternehmen reev die Kompatibilität seiner Software auf weitere Hardware-Modelle. Mit reev Connect können Wallboxen, die den OCPP-Kommunikationsstandard erfüllen und von reev unterstützt werden, aus- oder umgerüstet werden.
Die Software von reev ist derzeit mit Ladestationen von ABL, ABB, Alfen, KEBA, Mennekes und Walther Werke kompatibel. In Kürze sollen Alpitronic und ebee folgen, teilte das Unternehmen mit. Weitere Hersteller sind in Planung.
„Entsprechend unserer Mission, den Zugang zur eMobility so einfach wie möglich zu gestalten, möchten wir auch eine intuitive Integration der reev Software für Elektrofachkräfte zur Verfügung stellen“, sagt Eduard Schlutius, CEO von reev. „Mit reev Connect bieten wir ab sofort noch mehr Flexibilität bei der Wahl der Hardware und setzen uns damit aktiv für ein offenes Ökosystem ein.”
Ist die Software mit reev Connect einmal aktiviert, können Betreiber über ein Dashboard ihre Ladeinfrastruktur steuern und die Ladevorgänge verwalten. Das Unternehmen bietet zwei Lizenzmodelle an: Compact und Pro. Erstere Option umfasst Funktionen zum Monitoring mehrerer Standorte – etwa Zugangskontrolle, Nutzerverwaltung und die reev App für Fahrer. Die Pro-Lizenz ermöglicht zusätzlich die voll automatisierte Abrechnung von Ladevorgängen, Nutzergruppenverwaltung, das Ladetarifmanagement und öffentliches Laden.
Das Münchner Unternehmen hat erst kürzlich wie berichtet in die Niederlande expandiert. Nach Deutschland, Italien und der Schweiz sind die Niederlande bereits das vierte Land, in dem reev seine cloud-basierte Software zur zentralen Steuerung und Verwaltung von Ladeinfrastruktur anbietet.
reev.com (PDF)
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