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Ladeinfrastruktur in Gebäudemanagement integrieren – Stephan Saal von Siemens – „electrive.net LIVE“

Mit Zunahme der E-Mobilität auf den Straßen rückt auch der Aufbau von Ladeinfrastruktur in Immobilien immer stärker in den Fokus. Bei unserer Online-Konferenz „electrive.net LIVE“ sprach Stephan Saal von Siemens über die Integration von Ladeinfrastruktur in ein Gebäudemanagement.

Bei Siemens Smart Infrastructure geht man davon aus, dass bis 2030 mindestens 15 Millionen E-Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein werden. Stephan Saal zeigte die Bereiche auf, die sich in einem intelligenten Haus vernetzen lassen. „Wir wollen das Smart Building in einen Gesamtkontext setzen“, sagt er. Als Stakeholder benennt er: Flottenkunden, Dienstwagennutzer, Mitarbeiter mit ihren privaten E-Fahrzeugen sowie Kunden und Gäste.

Als Herausforderung beim Netzausbau zählt er unter anderem den Netzanschluss, den mit der E-Mobilität einhergehenden Anstieg der Spitzenlast und den Energieverbrauch allgemein auf. Auch Saal unterstützt erstaunlicherweise offene Schnittstellen. „Sich auf einen Anbieter zu versteifen, ist nicht unbedingt sinnvoll“, sagt er. „Wir wollen eine Systemoffenheit bieten.“ Wichtig sei zudem, auch die richtige Hardware zu nutzen. „Wir wollen es möglich machen, dass auch eine Ladeinfrastruktur, die beim Kunden schon vorhaben ist, in unsere Systeme integriert werden kann.“ Mit Blick auf den Bestand in Deutschland glaubt Saal, dass auch der Altbau smart gestaltet werden kann. „Flächen müssen verdichtet werden, es werden nachträglich Gebäude erweitert“, sagt er. Ein lohnendes Geschäft für Siemens.

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