Sander wird General Manager für Ford Model e in Europa
Martin Sander hat zum 1. Juni als General Manager die Leitung des neu etablierten Geschäftsbereiches Ford Model e in Europa übernommen. Martin Sander leitet damit nun die Entwicklung von Elektrofahrzeugen sowie die Entwicklung von Software und Dienstleistungen für vernetzte Fahrzeuge.
Gleichzeitig wird Martin Sander wie berichtet zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der deutschen Ford-Werke berufen. Dass der langjährige Audi-Manager bei Ford eine Doppelrolle übernehmen wird, war seit der Ankündigung im Januar bekannt. Damals hieß es noch, neben dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der deutschen Ford-Werke werde Sander zum General Manager, Passenger Vehicles Ford Europa berufen.
Allerdings hat Ford Anfang März bekanntlich sein Elektroauto-Geschäft abgetrennt. Die Verbrenner werden künftig von „Ford Blue“ entwickelt und gebaut, die Elektroautos von „Ford Model e“. Für ganz Europa wird dieser neue Geschäftsbereich nun von Sander geleitet. In dieser Rolle verantwortet Sander die Entwicklung der Elektrofahrzeuge sowie die Entwicklung von Software und Dienstleistungen für vernetzte Fahrzeuge.
„Wir werden für unsere Kunden ikonische, vollständig elektrifizierte und vernetzte Fahrzeuge entwickeln sowie ein digitales Verkaufserlebnis schaffen“ sagt Stuart Rowley, Chair, Ford of Europe and Chief Transformation & Quality Officer, Ford Motor Company. „Martin Sander ist eine sehr erfahrene Führungspersönlichkeit. Er und sein Team werden die Umsetzung dieser Pläne leiten und beschleunigen.“
Sander wird von Köln aus arbeiten, wo nicht nur die deutsche Ford-Werke GmbH sitzt, sondern auch der europäische Hauptsitz von Ford Model e liegt. Im Jahr 2023 soll im Cologne Electrification Center die Produktion des ersten europäischen Elektroautos von Ford anlaufen, das auf dem MEB von Volkswagen basiert.
ford.com
3 Kommentare