Rückruf für den Ford Mustang Mach-E
Ford muss knapp 50.000 Exemplare seines Elektromodells Mustang Mach-E nachbessern, was etwa der Hälfte der gesamten Produktion des Modells entspricht. Der Hersteller hat zudem einen Verkaufsstopp für potenziell betroffene Fahrzeuge verhängt.
Das Problem: Schnellladungen und wiederholt starkes Beschleunigen können dazu führen, dass die Hauptschütze der Hochspannungsbatterie überhitzen, was einen Verlust der Antriebsleistung zur Folge hätte. Das Problem soll laut Ford mit einem Software-Update aus der Welt geschafft werden.
Update 05.09.2022: Ford ruft in den USA 1.175 Exemplare seines Elektromodells Mustang Mach-E zurück. Bei den betroffenen Fahrzeugen könnten Teile der Achsen unsachgemäß hergestellt worden sein und unter Last brechen. Dies könne zu einem Verlust der Antriebsleistung führen oder zu einem Wegrollen bei geparkten Fahrzeugen, wenn die elektronische Feststellbremse nicht angezogen ist.
Im vergangenen Jahr waren 38.714 Mustang Mach-E in Nordamerika und Europa von möglicherweise nicht richtig befestigten Windschutzscheiben und Glasscheiben des Panoramadachs betroffen.
autoblog.com, greencarcongress.com, nhtsa.gov (beide Update)
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