Ari bringt L7e-Modell 458 auch als Winterdienstfahrzeug
Das sächsische Unternehmen Ari Motors bringt seinen kleinen Transporter Ari 458 in einer neuen Variante als elektrisches Winterdienstfahrzeug auf den Markt. Der Ari 458 Pritsche mit Schiebeschild und Heckstreuer ist 1,30 Meter breit und 3,15 Meter lang und kostet in der Basisversion rund 26.000 Euro.
Bei dem Winterdienstfahrzeug der Klasse L7e sieht Ari im Vergleich zu größeren Fahrzeugen den Vorteil, dass er „dank schmaler Maße auch dort räumen und streuen, wo wenig Platz ist“. Damit soll er sich für den Winterdienst auf engen Straßen, kleinen Parkplätzen und verwinkelten Werkshöfen eignen.
Das Fahrzeug selbst entspricht bis auf den Heckstreuer und dem abnehmbaren Schiebeschild dem bekannten 458 mit Pritsche – auf Wunsch sind auch die Pritsche L und XL erhältlich. Letztere kommt auf etwas über zwei Kubikmeter Laderaum, die Standardvariante auf 1,53 Kubikmeter. Die Antriebsleistung liegt bei 7,5 kW, die Höchstgeschwindigkeit bei 80 km/h.
Ab Werk ist ein SLA-Blei-Akku für 120 Kilometer Reichweite verbaut, optional können die Kunden auch verschiedene LFP-Akkus ordern. Die Version für 150 Kilometer Reichweite kostet 2.900 Euro Aufpreis, jene für 200 Kilometer 3.900 Euro und für 250 Kilometer werden 4.900 Euro berechnet. Auf Wunsch kann auch einer zweiter LFP-Akku verbaut werden, womit sogar bis zu 485 Kilometer Reichweite möglich sind.
Der „Schnee-Ari“ ist laut Mitgründer Thomas Kuwatsch auf Basis von Kunden-Feedback entstanden. „Für den Winterdienst suchten viele unserer Kundennach einem kompakten Fahrzeug, mit dem sich auch dort maschinell räumen lässt, wo wenig Platz ist“, so Kuwatsch. „Der Einsatz in sehr schneereichen Gebirgsregionen ist natürlich eine Nummer zu groß für ihn. Aber fürs Flachland oder den urbanen Raum passt er perfekt!“
Quelle: Info per E-Mail
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