Betteries schließt die Zertifizierung seiner 2nd-Life-Batterie ab

Betteries AMPS hat die Zertifizierung (CE, UN und IEC) seiner 2nd-Life-Batterie mit 48 V und 2,3 kWh abgeschlossen, die auf Upcycling-Modulen aus Batterien von Elektrofahrzeugen basiert. Damit kann das Berliner Startup die mobile Batterie seinen Kunden anbieten.

Das Entwicklungs- und Validierungsprogramm dauerte 18 Monate. Laut Betteries kann das betterPack gestapelt werden, um 2,3 bis 9,2 kWh Energie bereitzustellen – etwa für Geräte oder kleine Elektrofahrzeuge.

Eigenen Angaben zufolge berücksichtige Betteries bereits bei der Batterieherstellung die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft. So sei das Design so entwickelt worden, dass sich die Akkus leicht reparieren und am Ende der Nutzungsdauer zerlegen lassen. Dadurch können die einzelnen Komponenten und Materialien getrennt und entweder wiederverwendet oder recycelt werden, teilt das Unternehmen mit.

„Unser Ziel war es von Anfang an, ein wirklich nachhaltiges, mobiles Energiesystem auf Basis von upgecycelten 2nd-Life-Batteriemodulen zu entwickeln, das unseren Kunden maximale Flexibilität in der Nutzung bietet“, sagt Rainer Hönig, Vorstandsvorsitzender und Gründer von Betteries. „Es eröffnet unseren Partnern in der Automobilindustrie völlig neue Anwendungsfelder für 2nd-Life-Batterien, weit über die bereits bestehenden stationären Speicher für industrielle Anwendungen hinaus.“

Betteries AMPS ist wie berichtet Partner von Mobilize. Die im vergangenen Jahr gegründete Renault-Mobilitätsmarke hatte im September 2021 neue, für Europa konzipierte Angebote vorgestellt, darunter ein Batteriezertifikat für mehr Transparenz beim Verkauf gebrauchter E-Fahrzeuge, einen Ladepass und eine smarte Ladeanwendung zur Reduzierung der heimischen Stromkosten.
betteries.com

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