Proximus plant 15.000 neue Ladepunkte in Belgien

Der belgische Telekommunikationskonzern Proximus hat angekündigt, zusammen mit Partnern bis zum Jahr 2028 mindestens 15.000 zusätzliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Belgien zu schaffen. Dabei will Proximus unter anderem bestehende Verteilerkästen nutzen.

Nach einem bereits umgesetzten entsprechenden Pilotprojekt in Mechelen plant das Unternehmen, zunächst in Flandern mehrere Tausend neue öffentlich zugängliche Ladepunkte bereitzustellen und den Aufbau in den nächsten fünf Jahren auf den Rest des Landes auszudehnen. Dafür ist eine Kartographie der Verteilerkästen, die die Bedingungen erfüllen, in Vorbereitung. Dank des laufenden Glasfaserausbaus werde in vielen Verteilerkästen Platz frei.

Neben diesen öffentlich zugänglichen AC-Ladepunkten will Proximus auch mit der Installation von Ladestationen im halböffentlichen Bereich und bei Unternehmen zu beginnen. Der Telekommunikationskonzern will hier das Laden als Dienstleistung anbieten und so die Parkplätze von Unternehmen, Krankenhäusern, Sportvereinen, Kulturzentren usw. mit Ladepunkten versorgen – im Auftrag der jeweiligen Eigentümer.

Um in diesem Bereich zu wachsen, befindet sich Proximus nach eigenen Angaben „in fortgeschrittenen Gesprächen mit mehreren potenziellen Partnern“, deren Fähigkeiten jene von Proximus ergänzen sollen. Ziel ist es, bis Ende des Sommers eine Vereinbarung zu unterzeichnen.
proximus.com

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