GP Joule baut Angebot für Fuhrparkbetreiber aus

Mit „Billing@Home“ hat GP Joule Connect sein Angebot für Fuhrparkbetreiber erweitert. Der neue Service zielt darauf ab, das Laden elektrischer Dienstwagen bei Mitarbeitern zu Hause zu vereinfachen. Dabei übernimmt der eMobility-Projektierer die gesamte Abwicklung – von der Bereitstellung der Ladehardware bis zur individuellen Abrechnung.

Laut Björn Niggl, Leiter Produktmanagement bei GP Joule Connect, stellt das Laden eines Dienstwagens zu Hause bisher einen Stolperstein in der Umstellung eines Fuhrparks dar. So führt bisher beispielsweise die Bearbeitung des Vorgangs zu einem großen Arbeitsaufwand. Besonders kompliziert wird es für Unternehmen, wenn zusätzlich zum Dienstfahrzeug ein privates Elektroauto zu Hause geladen wird.

Abhilfe verschaffen sollen sogenannte RFID-Ladekarten. „Diese Ladekarten werden in unterschiedlichen Designs und unternehmenseigenen Gestaltungen zur Verfügung gestellt, um eine einfache Unterscheidung zu ermöglichen“, sagt Niggl. Der Abrechnungsprozess läuft laut Unternehmen weitgehend automatisiert ab. Der Arbeitgeber erhält am Ende eine monatliche Sammelrechnung über alle Ladevorgänge, die mit den Dienstwagen durchgeführt wurden und die die Kosten den Personen oder Geschäftseinheiten zuordnen.

„Die Elektrifizierung von Flotten ist nur dann erfolgreich, wenn alle Ladevorgänge nutzerspezifisch und rechtssicher vorgenommen, abgerechnet und abgebildet werden“, sagt Manuel Reich, Geschäftsführer von GP Joule. Das neue Produkt sei „das fehlende Puzzlestück (…) für eine durchgängige Elektromobilitätserfahrung (…) zu Hause, auf der Arbeit und im öffentlichen Raum“.

Zum Angebot von GP Joule gehört auch die Möglichkeit zu einer Vielzahl an unterschiedlichen AC-Wallboxen – mit integrierten Zählern (MID-konform) oder solche, die Mess- und Eichrecht erfüllen – aus der ein Kunde wählen kann. Kompatibilität vorausgesetzt, können auch Bestandswallboxen eingebunden werden. GP Joule vermittelt zudem zertifizierte Elektriker.
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