eMobility update: Tesla erhöht Investitionsplanung, Daimler Truck öffnet Demo-Ladepark, E-Liefervan
Hallo zu einem neuen „eMobility Update“. Heute haben wir die folgenden elektrisierenden Themen für Sie: Daimler Truck eröffnet Demo-Ladepark ++ Ree zeigt ersten E-Liefervan ++ Tesla erhöht Investitionsplanung deutlich ++ Faraday Future verschiebt Produktion ++ Und Braunschweig plant 400 neue Ladepunkte.
#1 – Daimler Truck eröffnet Demo-Ladepark
Daimler Truck hat den im Februar gestarteten Bau eines Demo-Ladeparks abgeschlossen. Am Standort in Wörth am Rhein können die Kunden bald Ladesäulen und -konzepte verschiedener Hersteller testen und mithilfe von Experten vor Ort maßgeschneiderte Ladelösungen für die eigenen Bedürfnisse erarbeiten. Mit dem neuen Angebot soll den Lkw-Kunden von Daimler der Einstieg in die Elektromobilität erleichtert werden.
#2 – Ree Automotive zeigt ersten E-Liefervan
Das israelische Startup Ree Automotive hat gemeinsam mit Partnern ein Demonstrator-Fahrzeug namens Proxima vorgestellt. Es handelt sich dabei um einen vollelektrischen und begehbaren Transporter, dessen Karosserie die Flexibilität der eigenen P7-Plattform von Ree voll ausnutzen soll. Das Fahrzeug ist 8,7 Meter lang und beladen bis zu 8,9 Tonnen schwer.
#3 – Tesla erhöht Investitionsplanung deutlich
Tesla hat laut einer Anmeldung bei der US-Börsenaufsicht SEC seine Investitionsplanung geändert. Demnach will Tesla in diesem und in den kommenden beiden Jahren jeweils eine Milliarde Dollar mehr investieren als bisher gedacht. Statt fünf bis sieben Milliarden Dollar sind nun sechs bis acht Milliarden veranschlagt.
#4 – Faraday Future verschiebt FF-91-Produktion
Das US-Unternehmen Faraday Future hat den Produktionsstart seines Luxus-Elektroautos FF 91 erneut verschoben. Der Grund sind Geldprobleme. Die Lage ist offenbar sehr ernst. Der zuletzt kommunizierte Zeitplan sah vor, dass die ersten FF 91 noch im Juli an Kunden ausgeliefert werden sollen.
#5 – Braunschweig will 400 weitere Ladepunkte
Die Stadt Braunschweig hat eine Konzession über Bau und Betrieb von öffentlichen Ladepunkten an den städtischen Energiedienstleister BS Energy vergeben. Im Rahmen des Vertrags soll BS Energy in den kommenden beiden Jahren mehr als 200 neue Ladepunkte errichten. Nach eigenen Angaben will BS Energy dabei „eine gleichmäßige Abdeckung aller Stadtbezirke mit Lademöglichkeiten“ erreichen.
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