Farasis plant 30-GWh-Zellfabrik in Ganzhou
Der chinesische Batteriehersteller Farasis Energy plant eine weitere Produktionsstätte. Die neue Fabrik in Ganzhou in der Provinz Jiangxi soll im Endausbau eine Jahreskapazität von 30 GWh bieten und in zwei Phasen errichtet werden.
Laut einer Absichtserklärung, die von dem Unternehmen und der Verwaltung der Ganzhou Economic & Technological Development Zone unterzeichnet wurde, werden n der ersten Phase Anlagen zur Herstellung von NCM-Pouchzellen mit einer jährlichen Produktionskapazität von 18 GWh aufgebaut. Die restlichen 12 GWh sind für die zweite Phase geplant, wobei der Typ der nach der Erweiterung herzustellenden Zellen noch nicht bestimmt wurde und von der Marktsituation abhängt, wie Farasis laut chinesischen Medien mitteilte.
Ein Zeitplan für die neue Fabrik in Ganzhou (nicht zu verwechseln mit Guangzhou) oder die Höhe des Investments sind noch nicht bekannt, wohl aber das weitere Vorgehen, das in der Absichtserklärung vereinbart wurde: Sobald die offizielle Investitionskooperationsvereinbarung unterzeichnet ist, hat Farasis Energy 30 Tage zeit, eine Projektgesellschaft zu gründen, die als juristische Person die Bauarbeiten in der Ganzhou Economic & Technological Development Zone leiten wird.
Farasis verfügt früheren Angaben zufolge bereits über eine Batterieproduktion im Umfang von 5 GWh in Ganzhou. Das größere China-Werk des Unternehmen mit 16 GWh Produktionskapazität befindet sich in Zhenjiang, zudem ist eine ebenfalls 16 GWh umfassende Zellfabrik in der Türkei geplant. Im Mai wurde bekannt, dass Geely und Farasis im Rahmen ihres Batterie-Joint-Ventures mit dem Bau einer neuen 30-GWh-Fabrik in China in der Stadt Chongqing begonnen haben. Die Pläne für die deutsche Fabrik in Bitterfeld-Wolfen liegen derzeit auf Eis.
gasgoo.com
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