Xiaomi setzt wohl auf BEV-Batterien von CATL und BYD
Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi hat sich laut einem Medienbericht für CATL und BYD als Batterielieferanten für sein erstes Elektroauto entschieden. Xiaomi plant demnach für sein erstes E-Modell zwei Varianten mit 400 und 800 Volt Batteriespannung.
Bei der 400-V-Version sollen Blade-Batterien von BYD mit LFP-Zellen zum Einsatz kommen, während das 800-V-Modell die neueste Qilin-Batterie von CATL mit NCM-Zellen erhalten soll. Das berichtet zumindest das chinesische Portal „36kr“, das in der chinesischen Batterieindustrie gut vernetzt ist.
Ob die entsprechenden Lieferverträge bereits unterschrieben sind, ist aber noch nicht klar. Auch mögliche Liefermengen oder -zeiträume gehen aus dem Bericht nicht hervor. Ebenfalls noch nicht bekannt ist, wie groß die Batterien in dem Xiaomi-Elektroauto werden sollen. Früheren Berichten zufolge soll das erste von vier Elektromodellen 2024 auf den Markt kommen.
Mit der zweigleisigen Strategie würde Xiaomi einen breiten Markt mit dem Modell ansprechen können. Die Blade-Batterie von BYD gilt als sehr günstig, ermöglicht aber aufgrund der für LFP-Batterien recht hohen Energiedichte immer noch ordentliche Reichweiten. Bei der Qilin-Batterie von CATL handelt es sich um dir dritte Generation der Cell-to-Pack-Technologie, die ebenfalls hohe Energiedichten ermöglichen soll. Wie erwähnt sind aber noch keine technischen Daten für das Xiaomi-Elektroauto bestätigt.
cnevpost.com
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