Großbritannien treibt Ausbau von ländlichem Ladesäulen-Netz voran
Mit einem Pilotprojekt soll Autofahrern in Großbritannien der Zugang zu öffentlichen Ladesäulen erleichtert werden. Neun Kommunen erhalten für den Aufbau neuer Ladeinfrastruktur fast 20 Millionen Pfund aus Regierungs- und Industriemitteln. Insgesamt sollen mehr als 1.000 neue Ladepunkte entstehen.
Bei den Kommunen handelt es sich um Barnett, Dorset, Durham, Kent, Midlands Connect, North Yorkshire, Nottinghamshire, Suffolk und Warrington. Bei den Mitteln stammen zehn Millionen Pfund von der britischen Regierung. Weitere neun Millionen Pfund kommen aus privaten Mitteln und zusätzliche 1,9 Millionen Pfund von den lokalen Behörden.
Das Programm soll Anwohnern ohne eigene Garage oder Stellplatz einen besseren Zugang zu Ladestationen für Elektroautos ermöglichen, zudem das Ladenetz im ganzen Land ausbauen und die landesweite Verbreitung von emissionsfreien Fahrzeugen fördern, heißt es in einer Mitteilung der britischen Regierung. Es ist Teil des im März angekündigten 450 Millionen Pfund schweren LEVI-Fonds (Local Electric Vehicle Infrastructure).
„Wir wollen unser weltweit führendes Netz von Ladesäulen erweitern und ausbauen und dabei eng mit der Industrie und den lokalen Behörden zusammenarbeiten, um es denjenigen, die keine eigene Hauseinfahrt haben, noch einfacher zu machen, ihre Elektrofahrzeuge aufzuladen und den Umstieg auf umweltfreundlichere Mobilität zu unterstützen“, erläutert Verkehrsministerin Trudy Harrison.
gov.uk
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