Paderborn baut städtisches Ladenetz aus

Der für die Parkraumbewirtschaftung in Paderborn zuständige städtische Eigenbetrieb ASP hat weitere Ladesäulen für Elektroautos in Betrieb genommen und dabei alle Stadtteile berücksichtigt. Es handelt sich dabei ausschließlich um AC-Ladesäulen mit zwei Ladepunkten à 22 kW.

Während bislang vor allem in der Kernstadt und in den Parkhäusern Ladesäulen installiert wurden, sind nun die Stadtteile Elsen, Wewer, Dahl, Neuenbeken, Marienloh, Sande, Sennelager, Schloss Neuhaus und Benhausen mit jeweils einer Säule mit je zwei 22-kW-Ladepunkten ausgestattet worden, wie die Stadt mitteilt.

Stadtnäher wurden zudem eine neue Ladestation am Turnplatz in der Südstadt und eine in der Stadtheide installiert. Mit den bestehenden Ladesäulen in der Kernstadt hat die ASP nun 25 Ladesäulen mit insgesamt 50 Ladepunkten in Betrieb. Die neuen Ladesäulen sind laut der Stadt mit allen gängigen Bezahlsystemen „einschließlich EC-Karte“ ausgestattet.

„Uns war es wichtig, dass auch die Bürger*innen der umliegenden Stadtteile die Möglichkeit bekommen, ein E-Auto vor Ort wieder aufzuladen. Ich freue mich, dass wir jetzt ganz Paderborn mit öffentlichen Ladesäulen abdecken“, sagt Mathias Henrichs, Bereichsleiter Parken beim ASP.
paderborn.de

1 Kommentar

zu „Paderborn baut städtisches Ladenetz aus“
Dieter Schleenstein
25.08.2022 um 17:10
Warum nicht auch ein paar DC-Lader mit wenigstens 50 kW? Nicht jeder hat 4 o. 5 h Zeit zum Laden, zumal nach 3 h schon die Verwahrgebühr fällig wird und das Laden dann unwirtschaftlich macht. Und wie löst Paderborn das Fehlbelegungsproblem für die Parkplätze?

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