EIB fördert F&E emissionsfreier Technologien von Mahle
Der Automobilzulieferer Mahle erhält von der Europäischen Investitionsbank (EIB) ein Darlehen in Höhe von 300 Millionen Euro für die Entwicklung neuer Technologien rund um Batterie-elektrische Fahrzeuge, Plug-in-Hybride und Brennstoffzellenfahrzeuge.
Die Projekte umfassen Investitionen in Technologien wie E-Motoren, Batteriekomponenten, Leistungselektronik, Thermomanagement sowie Wasserstoff- und Brennstoffzellenkomponenten. Mahle forscht und entwickelt hierzu in Deutschland und sieben weiteren EU-Ländern.
„Mit dieser Investition werden wir gemeinsam einen Beitrag zu einem effizienteren und nachhaltigeren europäischen Verkehrssystem leisten. Das Projekt steht im Einklang mit der Klima-Roadmap der Bank zur Unterstützung der internationalen Klimaziele“, so EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle, der bei der EU-Bank für den Bereich Klimaschutz zuständig ist. „Durch Investitionen in emissionsfreie Technologien beschleunigen wir die Reduktion des CO2-Ausstoßes. Damit tragen wir dazu bei, individuelle Mobilität effizienter, nachhaltiger und damit umweltverträglicher zu gestalten“, ergänzt Michael Frick, vorläufiger Vorsitzender der Geschäftsführung und CFO von Mahle.
Mahle arbeitet laut eigener Aussage an der klimaneutralen Mobilität von morgen und „setzt dabei auf die strategischen Felder Elektromobilität und Thermomanagement sowie weitere Technologiefelder zur Verringerung des CO2-Ausstoßes, zum Beispiel Brennstoffzellen oder hoch effiziente Verbrennungsmotoren, die mit E-Fuels oder Wasserstoff betrieben werden“. Der Konzern erwirtschaftet bislang über 60 Prozent seines Umsatzes unabhängig vom Pkw-Verbrennungsmotor. Bis 2030 soll dieser Anteil auf 75 Prozent steigen.
mahle.com
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