eMobility update: Porsche plant neuen Taycan & E-Panamera / AXA entschuldigt sich
Herzlich Willkommen zum „eMobility update“ – präsentiert von Tank & Rast, Ihrem Mobilitätspartner auf der Autobahn! Mit diesen Themen aus der Welt der Elektromobilität starten wir in die neue Woche: Bollinger stellt Elektro-Lkw vor ++ Porsche plant neuen Taycan und Elektro-Panamera ++ Neuer Ladepark an der Raststätte Kassel Ost ++ Redwood liebäugelt mit Deutschland ++ Und AXA entschuldigt sich.
#1 – Bollinger präsentiert E-Lkw B4
Das US-amerikanische Elektrofahrzeug-Startup Bollinger Motors präsentiert nach seiner im Januar verkündeten Neuausrichtung auf elektrische Nutzfahrzeuge nun den Lkw B4. Dieser ist in der US-Fahrzeugklasse 4 angesiedelt, die mit einem zulässigen Gesamtgewicht von rund 6,4 bis 7,2 Tonnen definiert ist. Konkrete Angaben zum Marktstart und den Preisen des B4 sollen wohl auch deshalb erst zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Bei der Produktion will Bollinger dann mit dem B4 beginnen. Später sollen größere E-Lkw der US-Klassen 5 und 6 folgen.
#2 – Porsche plant neue Taycan-Generation
Porsche plant für das Jahr 2027 eine zweite Generation des elektrischen Taycan. Auch ein Elektro-Panamera ist angedacht. Bis zum Ende des Jahrzehnts wollen die Zuffenhausener im Rahmen ihrer Strategie „Electrified Luxury“ insgesamt sechs rein elektrische Modelle auf den Markt bringen.
#3 – Neuer HPC-Ladepark an Raststätte Kassel Ost
An der Raststätte Kassel Ost an der A7 hat kürzlich ein neuer Schnellladepark seinen Betrieb aufgenommen. Der Ladepark von Tank & Rast und Mer bietet dort zwölf Schnellladepunkte mit bis zu 300 kW Leistung und ist im Stile einer Tankstelle mit entsprechender Überdachung konstruiert worden. Wir stellen Ihnen die neue Anlage diese Woche im Rahmen der Partnerschaft mit Tank & Rast genauer vor.
#4 – Kommt Redwood Materials nach Deutschland?
Redwood Materials liebäugelt offenbar mit einem Standort in Deutschland. Das Recycling-Unternehmen von Ex-Tesla-Entwicklungschef JB Straubel hatte erst im Februar seine Expansion nach Europa angekündigt und in diesem Zuge von mindestens zwei Großfabriken gesprochen. Nun hat sich die Standortsuche offenbar deutlich verengt.
#5 – AXA entschuldigt sich für Tesla-Brand
„Wir bedauern, wenn wir einen falschen Eindruck vermittelt oder Missverständnisse über Elektromobilität verursacht haben.“ Das schreibt die Versicherung AXA in einer öffentlichen Entschuldigung und reagiert da mit auf das große Medienecho zu den jüngsten Crashtests, bei denen ein Elektroauto mittels Pyrotechnik in Brand gesetzt wurde. Damit sollte ein Batteriebrand nachgestellt werden, obwohl in dem Tesla für den Crawltest gar keine Batterie verbaut war.
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