Mögliches Batterie-Problem bei 10.000 VW ID.3 und ID.4

VW bittet die Besitzer von weltweit rund 10.000 Fahrzeugen der Elektromodelle ID.3 und ID.4 in die Werkstätten, davon etwa 3.000 in Deutschland. Der Grund: Batteriezellen könnten aufgrund eines Fertigungsfehlers eine erhöhte Selbstentladung aufweisen.

Über die Aktion berichtete zuerst die Elektroauto-Vermietung Nextmove unter Berufung auf eine Mitteilung des Herstellers an sein Händlernetz. Inzwischen hat VW die „Servicemaßnahme“ uns gegenüber bestätigt.

Konkret geht es um 10.130 VW ID.3 und ID.4 mit Hochvolt-Modulen aus dem Herstellungsjahr 2020. Deren Besitzer werden durch die Händler über die Aktion informiert und zur Überprüfung in die Werkstatt gebeten, wo gegebenenfalls defekte Batteriemodule ausgetauscht werden. Identifiziert wurden die Fahrzeuge nach Diagnosedaten, die bei Werkstattaufenthalten erstellt wurden.

Besitzer der Elektromodelle können auch jederzeit bei ihrem Volkswagen-Partner nachfragen, ob ihr Fahrzeug von der Aktion betroffen ist und gegebenenfalls gleich einen Termin vereinbaren. Die Überprüfung und Instandsetzung nimmt etwa einen bis zwei Arbeitstage in Anspruch, wie VW gegenüber electrive.net erklärt. Ersatzmobilität werde gestellt, alternativ werde auch ein Hol- und Bring-Service angeboten.

Die Maßnahme ist bereits angelaufen.
nextmove.de, E-Mail von VW

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