T-Systems bringt digitale Ladeinfrastruktur-Komplettlösung auf den Markt
Die Telekom-Tochter T-Systems hat ein neues Produkt auf den Markt gebracht, das Unternehmen den Aufbau und den Betrieb von Ladestationen für Elektroautos vereinfachen soll. Die digitale Lösung ist cloudbasiert und soll an verschiedene IT-Landschaften angepasst werden können.
Das Ambika genannte zentrale Managementsystem basiert auf der Lösung des Technologieanbieters ServiceNow, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. T-Systems bezeichnet es als „digitalen Allleskönner“, über den auch die Wartung der Ladestationen gesteuert werden kann. Über eine App können zudem Zahlungs- und Abrechnungsprozesse durchgeführt werden.
„Mit unserer Komplettlösung Ambika ermöglichen wir es, die Ziele der Mobilitätswende mit einem rapiden Roll-out und einer echten modernen Nutzererfahrung zu erreichen. Grundvorausetzung ist eine breite Akzeptanz von eMobilität, bei Anbietern und Nutzern“, sagt Andreas Greis, Leiter T-Systems Digital Solutions. „Und die schaffen wir mit einem modularen Lösungskonzept für das umfassende Management der E-Ladeinfrastruktur.“
Das Angebot des Unternehmens umfasst im Komplettpaket „alles (….), was für den Aufbau von Ladestationen benötigt wird: Angefangen von den Tiefbauarbeiten, der kompletten Logistik, der Installation von Hard- und Software bis hin zur Wartung und Fehlerbehebung nach der Inbetriebnahme“. Fehler können per Fernüberwachung behoben werden. Bei Bedarf unterstütz ein Serviceteam die Geschehnisse vor Ort.
Den Angaben zufolge werden Rollout und Betrieb über die Cloudplattform von ServiceNow gesteuert. Das Kundenportal stellt das österreichische Unternehmen ENIO bereit, an dem die Telekom beteiligt ist. Die Telekom-Tochter Comfort Charge setzt die Lösung bereits an rund 160 Ladepunkten in Deutschland ein.
presseportal.de
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