Shell baut HPC an mindestens 23 deutschen KFC-Filialen

Shell und die Schnellimbiss-Kette Kentucky Fried Chicken (KFC) kooperieren beim Aufbau von Ladeinfrastruktur in Deutschland. Dafür sollen 2023 an mindestens 23 autobahnnahen KFC-Standorten insgesamt 120 DC-Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 300 kW errichtet werden.

Details zur geplanten Verteilung der 120 Ladepunkte auf die Standorte nennt Shell nicht. Die einzige zusätzliche Information in einer knappen Unternehmensmitteilung ist, dass die Säulen „zu 100 Prozent mit Grünstrom versorgt werden“. Shell und KFC sind bereits strategische Partner im sogenannten Convenience-Retail-Geschäft.

Shell beabsichtigt wie berichtet, bis 2025 weltweit 500.000 Ladepunkte zu betreiben. Bis 2030 soll diese Zahl auf 2,5 Millionen steigen. In Deutschland wurde bereits im vergangenen November eine Kooperation zwischen Rewe und der Shell Deutschland GmbH vereinbart, die den Bau von DC-Ladepunkten an rund 400 Filialen von Rewe und Penny umfasst. Hier war von bis zu sechs Ladepunkten je Standort die Rede. Diese sollen aber bis zu 360 kW leisten.

In den vergangenen zwei Wochen verkündete Shell zudem weitere Ladeinfrastruktur-Projekte in Österreich und Ungarn. In der Alpenrepublik machte der Energiekonzern eine Ladeinfrastruktur-Kooperation mit Rewe publik. In Ungarn wird Shell Ladestationen an mehr als 100 Filialen der Supermarktkette Tesco installieren.
shell.de

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