Freyr will Batteriematerialien über Itochu beziehen

Das norwegische Batterieunternehmen Freyr hat eine Kooperation mit dem in Japan ansässigen Handelsunternehmen Itochu geschlossen, um sich die Rohstoffe zu sichern, die für die geplante Batterieproduktion von Freyr im Gigawatt-Maßstab erforderlich sind.

Die nun unterzeichnete Vereinbarung geht auf eine Absichtserklärung zurück, welche bereits 2020 unterzeichnet wurde. Nun steht fest, dass Itochu „als direkter Materiallieferant für die Beschaffungs- und Lieferkettenaktivitäten von Freyr“ fungieren wird, wie die Norweger mitteilen.

Nur: Um welche Rohstoffe es bei der Zusammenarbeit genau geht, wird in der Mitteilung nicht genannt. Die „Giga Arctic“ genannte Fabrik befindet sich im Bau, am Standort Mo i Rana betreibt Freyr aber schon seine Customer Qualification Plant (CQP). Für diese hatte das Unternehmen im Februar mehrere Lieferanten-Verträge unterzeichnet. Für die „Giga Arctic“ will Freyr wie im Oktober berichtet das LFP-Kathodenmaterial mit einer Lizenz von Aleees selbst herstellen – ob hierfür die Rohstoffbeschaffung über Itochu laufen soll, wird jedoch nicht direkt bestätigt.

Ein Punkt eint alle drei Firmen: Eine Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Batteriezellen-Entwickler 24M Technologies. Freyr ist Lizenzpartner von 24M, Itochu hat im vergangenen Jahr in 24M investiert. Aleees ist seinerseits ein zugelassener Lieferant von LFP-Kathodenmaterial für 24M.
freyrbattery.com

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