The Mobility House schließt interne Finanzierungsrunde ab
The Mobility House hat eine Investitionssumme in Höhe von von rund 50 Millionen Euro für seine Technologieentwicklung und Expansion in Europa, Nordamerika und Asien gesichert. Die nun abgeschlossene interne Finanzierungsrunde wird von allen Bestandsinvestoren unterstützt.
Die rund 50 Millionen Euro aus der Serie-C-Finanzierung werden für den Ausbau der Marktposition von The Mobility House in den Bereichen Smart Charging und Vehicle-To-Grid (V2G) aufgewendet, wie das Unternehmen mitteilt. Da es sich um eine interne Finanzierungsrunde mit den Bestandsinvestoren gehandelt hat, gibt es keine neuen Geldgeber.
Lead-Investor war demnach Mercuria, Co-Leads waren Ventura Capital und der Green Gateway Fund. Weitere strategische Investoren der Runde waren Mercedes-Benz, Alliance Venture, Mitsui und die SP Group.
Kern des Smart-Charging-Ökosystems von TMH sind die Software ChargePilot sowie die Plattformen „EV Aggregation“ und „FlexibilityTrading“. In Kombination können so mobile und stationäre Batterien von Elektrofahrzeugen in Pufferspeicher bzw. Flexibilitätspotentiale für die globale Energiewende verwandelt werden. Sprich: Elektroautos können mit ihren Batterien erneuerbaren Strom zwischenspeichern und das Energiesystem stabilisieren. Mit der im August erfolgten Anbindung an die europäische Strombörse EPEX SPOT SE hat TMH nach eigenen Angaben „einen weiteren Schritt in Richtung der intelligenten Vernetzung des Mobilitäts- und Strommarktes“ gemacht.
„Wir freuen uns über das Vertrauen, das uns unsere Bestandsinvestoren entgegenbringen“, sagt Robert Hienz, CEO von The Mobility House. „In den vergangenen Monaten ist immer deutlicher geworden: der Markt für Smart Charging und V2G ist da und entwickelt sich rasant. Zudem birgt er ein unglaubliches wirtschaftliches und ökologisches Potential, das erschlossen werden muss. Wir haben die Technologie parat, um diesen bedienen sowie maßgeblich gestalten zu können und sind jetzt für die zukünftige Weiterentwicklung unserer Produkte bestens gewappnet.“
Diese Einschätzung teilt auch – wenig überraschend – Jean François Steels, Vice President Energy Transition bei dem Lead-Investor Mercuria. „Mit Blick auf die Energiewende sehen wir diese Investition als smarte Möglichkeit, Elektromobilität und erneuerbare Energien – zwei schnell wachsende Sektoren – zu verbinden“, so Steels. „Diese Lösung erhöht die Flexibilität der Energiemärkte, die die wachsenden neuen und volatilen erneuerbaren Energiequellen auffangen müssen.“
mobilityhouse.com
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