Smatrics übernimmt Betrieb von Ladepunkten der Deutschen Bahn
Der österreichische Ladeinfrastruktur-Spezialist Smatrics wird den Betrieb von aktuell 750 und allen künftigen Ladepunkten der Deutschen Bahn mit dem zentralen Charge Point Management System (CPMS) übernehmen. Das ist das Ergebnis eines kürzlich abgeschlossenen Rahmenvertrags der beiden Unternehmen.
Im Zentrum steht dabei die Abwicklung des Ladens von Dienstwagen zu Hause, von Flottenfahrzeugen und von Gästefahrzeugen an den Standorten der Deutschen Bahn und an Bahnhöfen, wie Smatrics mitteilt. Zudem ist der Betrieb der Ladeinfrastruktur für E-Busse in den Depots Bestandteil der Kooperation.
Dabei setzt Smatrics nach eigenen Angaben auf das selbstentwickelte CPMS charVIS Operations, „um den reibungslosen und wirtschaftlichen Betrieb der Ladeinfrastruktur sicherzustellen“. Teil des Gesamtpakets ist aber auch Smatrics-Anteilseigner EnBW: Der Energieversorger stellt sowohl das Flotten-Management-Portal als auch die bekannte „mobility+“-App.
Laden die Dienstwagen-Berechtigten der Bahn ihr Firmenauto zu Hause, werden über Smatrics die Kosten basierend auf dem aktuellen Strompreis rückerstattet und an den Arbeitgeber DB gesammelt verrechnet.
Zu dem geplanten Depotladen für Elektrobusse von DB Regiobus gibt es noch nicht viele Details. In der Mitteilung heißt es nur, dass „die gemeinsame Arbeit an automatischen Authentifizierungslösungen wie Autocharge“ geplant ist.
„Es freut uns sehr, dass wir als Smatrics den größten deutschen Mobilitätsanbieter von unserer Kompetenz überzeugen konnten“, sagt Hauke Hinrichs, CEO von Smatrics. „Das zeigt einmal mehr, dass wir auch sehr komplexe und auf den Kunden zugeschnittene IT- und Servicedienstleistungen jederzeit umsetzen können.“
smatrics.com
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