Mainova nimmt erste eigene HPC in Betrieb

Der Energieversorger Mainova hat seine ersten öffentlichen Schnellladesäulen in Frankfurt am Main in Betrieb genommen. An zunächst drei Standorten im Frankfurter Stadtgebiet lassen sich Elektroautos ab sofort an Mainova-Schnellladern laden, ein vierter Standort ist ab Mitte Dezember verfügbar.

Je Standort gibt es zwei Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten. Dabei handelt es sich um Alpitronic Hypercharger HYC300. Die Ladepunkte bieten somit bis zu 300 kW Leistung – sind beide Ladepunkte belegt, wird die verfügbare Leistung aufgeteilt.

Laut der Mainova-Mitteilung sind die vier Standorte über das Stadtgebiet verteilt. Neben dem Standort Heerstraße in Praunheim finden sich weitere Mainova-Schnelllader in der Kalbacher Heinrich-Lanz-Allee (Inbetriebnahme Mitte Dezember), am Rebstockbad in Bockenheim und am Südfriedhof in Sachsenhausen. „Sie alle eint ihre gute Verkehrsanbindung und damit Erreichbarkeit“, verspricht der Betreiber. Geladen wird per „TankE“-App (0,54€/kWh), per Kreditkarte (0,61€/kWh) oder über Roaming-Anbieter zu deren Konditionen.

„Mit den hochmodernen Schnell-Ladern ergänzen wir unser elektromobiles Lösungs-Angebot“, sagt Mainova-Vorständin Diana Rauhut. „Denn eine gut ausgebaute Lade-Infrastruktur fördert die Akzeptanz von Elektromobilität und gibt ihr einen weiteren Schub. Nutzerinnen und Nutzern müssen sich im urbanen Raum zunehmend keine Gedanken mehr über die Reichweite ihrer Fahrzeuge machen.“ Verkehrsdezernent Stefan Majer ergänzt: „Die konsequente Umstellung auf elektrische Antriebe ist ein wichtiger Beitrag zur Verringerung der Umweltbelastung, zum Klimaschutz und zur Verkehrswende in Frankfurt.“
mainova.de

1 Kommentar

zu „Mainova nimmt erste eigene HPC in Betrieb“
erFahrer
08.12.2022 um 11:16
Guten Morgen liebe Stattwerke (kein Schreibfehler) Mainova. Und ich dachte erst, ein Artikel aus 2017 ist bei Euch digital erwacht und dies ist die Feier zu 5 Jahren erfolgreicher Betrieb. Ffm, dank der Stadtführung, wirklich keine eMobile Leuchte - da helfen auch alle Fernsehberichte nichts, die diese Scham in die breite Öffentlichkeit bringen. Gut das dort all die Banken sitzen die Ladesäulen abrechnen "wollen". Und auch hier die GLS-Bank aus Bochum sind die Macher.

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