GM soll Camaro und Escalade als E-Submarken erwägen
General Motors könnte zwei weitere ikonische Modellreihen zu kompletten Submarken für Elektroautos umbauen. Das geht aus einem Medienbericht hervor. Neben der Sportwagen-Serie Corvette sollen dies der Camaro aus der Chevrolet- und der Escalade aus der Cadillac-Familie sein.
Quelle hierfür ist erneut das Magazin „Car and Driver“, das sich wiederum auf einen Insider beruft. Im Fall von Camaro erwägt GM demnach den Ausbau zu einer Submarke mit neuen Modellen wie einem vollelektrischen 2+2-Sitzer-Coupé und -Cabriolet, einem betont sportlichen Crossover in zwei- und viertürigen Varianten und einem Sportwagen-Flaggschiff.
Die Submarke Escalade könnte sich dem Bericht zufolge aus dem klassischen Modell, einem Crossover mit drei Sitzreihen und einen Minivan zusammensetzen. Auch wenn das Magazin im Fall von Escalade nicht explizit erwähnt, dass die neuen Modelle elektrisch sein sollen, hatte Cadillac im vergangenen Jahr angekündigt, nur noch rein elektrische neue Modelle vorzustellen und ab 2030 den Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotoren komplett einzustellen.
Erst vor zwei Tagen meldete „Car and Driver“, dass auch die Sportwagen-Serie Corvette in eine Submarke für Elektroautos umfirmiert werden solle – und zwar auf Basis der Ultium-Plattform. Geplant werde unter dem GM-Dach neben der bereits bestätigten klassischen Elektro-Corvette ein viertüriges Coupé und ein leistungsstarker Crossover, hieß es in dem auf Insider-Aussagen gestützten Bericht. Offiziell bestätigt ist bisher nur, dass der neue Chevrolet Corvette ab dem kommenden Jahr als Hybrid angeboten werden und später eine rein elektrische Corvette auf Basis der Ultium-Plattform von GM folgen soll. Das hatte General-Motors-Präsident Mark Reuss im April gesagt.
GM selbst will bis 2025 weltweit 30 Elektromodelle auf den Markt bringen. Zahn Jahre später, also im Jahr 2035, will der US-Konzern nur noch Elektroautos verkaufen.
caranddriver.com
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