E-Motorradmarke Energica startet in Japan und Australien
Die italienische Elektro-Motorradmarke Energica hat den Verkauf seiner Hochleistungs-Motorräder in Japan und Australien gestartet. Die ersten E-Motorräder sollen im ersten Quartal 2023 in beiden Ländern eintreffen. Damit will Energica seine Marktposition in der ASEAN-Region stärken.
In Japan sind bereits einige Energicas unterwegs, denn der Hersteller ist bereits 2020 einen Partnerschaft mit Estar eingegangen, um Motorräder nach Japan zu importieren. Nun übernimmt das Unternehmen selbst den Vertrieb. In Japan sind rund zehn Millionen Zweiräder zugelassen, alleine 2021 wurden mehr als 83.000 Motorräder mit einem Hubraum von mehr als 250 cm³, dem Zielmarkt von Energica, verkauft.
In Australien ist die Australian Electric Motor Co. eine Partnerschaft mit Energica eingegangen, um eine hochwertige Auswahl an Elektromotorrädern in Australien und Neuseeland anzubieten. In beiden Ländern sind die Motorradverkäufe zuletzt auf ein 15-Jahres-Hoch gestiegen, was „diese Märkte für eine weitere Expansion von Elektrofahrzeugen lukrativ“ mache, wie es in der Mitteilung heißt.
Energica hat zwar seinen Sitz in Italien, gehört aber zum US-Konzern Ideanomics. „Ideanomics ist bestrebt, die Präsenz von Energica auf der ganzen Welt auszubauen“, so Robin Mackie, Geschäftsführer von Ideanomics Mobility. „Dieser neue Markteintritt in Japan und Australien wird zu dem beitragen, was wir für ein starkes viertes Quartal und ein langfristiges, beständiges Umsatzwachstum erwarten.“
ots.at
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