Nidec eröffnet Entwicklungszentrum in Bulgarien
Der japanische Industrie-Konzern Nidec hat für seine E-Antriebssparte ein Entwicklungszentrum in der bulgarischen Hauptstadt Sofia eröffnet. Dort sollen vor allem Wechselrichter für Fahrzeuge und auch Onboard-Ladegeräte entwickelt werden.
Zur nun erfolgten Eröffnung sind 40 Mitarbeiter bei der Firma Nidec Elesys RnD Europe Bulgaria beschäftigt. Im Zuge von Erweiterungen sollen künftig bis zu 100 Entwickler im Nidec-Komplex im Sofia Airport Center arbeiten.
„Als Reaktion auf die wachsende Nachfrage nach unseren fahrzeuginternen Wechselrichtern und ECUs aufgrund der Verschärfung der Umweltvorschriften in Europa und der Verschärfung der CO2-Emissionsvorschriften für Automobile in den wichtigsten Ländern haben wir ein Entwicklungszentrum in Bulgarien eingerichtet“, schreibt Nidec in der Mitteilung. „In Bulgarien gibt es Ingenieure, die fließend Englisch sprechen und über umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung von elektronischen Geräten für Fahrzeuge verfügen.“
Nidec hatte im April 2021 angekündigt, zwei Fabriken in Serbien zu bauen – eine für den Bau von E-Motoren, eine für die Produktion von Kfz-Wechselrichtern und Steuergeräten. Bei letztgenannter Anlage soll der Bau nach einigen Verzögerungen Anfang 2023 abgeschlossen werden.
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