Ladegrün baut Schnelllader an Alnatura-Filialen
Die 2020 gegründete Genossenschaft Ladegrün wird ab 2023 bundesweit Schnelllader auf Parkplätzen des Bio-Lebensmittel-Händlers Alnatura installieren. Den Anfang machen Alnatura-Märkte in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.
Pro Standort sind bis zu vier Ladepunkte geplant, bundesweit insgesamt bis zu 100 Ladepunkte. Die geplanten Schnelllader sollen größtenteils eine Leistung von 50 kW haben. Dabei wird es sich wohl um reine CCS-Ladesäulen handeln. Der Ladevorgang selbst soll laut der Mitteilung mit „gängigen Ladekarten sowie mit Giro- und Kreditkarten“ gestartet werden können.
Die genauen Standorte werden in der Mitteilung jedoch noch nicht genannt. Der Betrieb der Ladepunkte soll ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien erfolgen, konkret wird die Genossenschaft EWS Schönau als Lieferant angegeben. EWS Schönau ist einer der Mitgründer von Ladegrün.
„Wir möchten gern das Laden zu den Kund*innen bringen und somit den Zugang und Einstieg in die Elektromobilität so einfach wie möglich machen. Jetzt kann die Nachhaltigkeit im Einkaufskorb mit grünem Laden verbunden werden“, so Jan-Philip von Gottberg, Vorstand der Genossenschaft Ladegrün.
Ladegrün bietet seinen Kunden unterschiedliche technische Lösungen, etwa Wallboxen, Normallader oder Schnelllader verschiedener Hersteller. Nach der Beratungs- und Konzeptionsphase übernimmt Ladegrün auf Wunsch auch die Installation, die Wartung sowie den fortlaufenden Betrieb der Anlagen – inklusive der Abrechnung des Ladestroms.
Quelle: Info per E-Mail
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