Zwei BMW-Standorte mit 96 Ladepunkten in Südkorea
BMW hat kürzlich in der südkoreanischen Stadt Incheon nahe Seoul zwei Ladeparks eröffnet, an denen insgesamt bis zu 96 Elektroautos gleichzeitig geladen werden können. Mit diesen Ergänzungen verfügt BMW nun über insgesamt 802 Ladestationen für E-Autos in Südkorea.
Laut dem Portal „Korea JoongAng Daily“ handelt es sich bei einem der beiden neuen Ladeparks um den größten des Landes: Im BMW Driving Center auf der Insel Yeongjong, einer Exklave von Incheon, stehen 40 Ladestationen mit je zwei Anschlüssen zur Verfügung. Der andere Standort mit acht Ladestationen bzw. 16 Ladepunkten befindet sich am Paradise City Hotel. Beide Ladeparks stehen nicht nur Center- oder Hotelbesuchern zur Verfügung, sondern sind öffentlich zugänglich.
Mit der Eröffnung dieser beiden Standorte verfügt BMW dem Portal zufolge nun über insgesamt 802 Ladestationen für Elektroautos in Südkorea. Bis Ende 2023 soll diese Zahl auf 1.000 steigen. Außerdem unterhält BMW im Land aktuell 68 Servicezentren – laut „Korea JoongAng Daily“ so viele wie keine andere Importmarke. „BMW legt nicht nur Wert auf den Verkauf von E-Fahrzeugen, sondern auch auf die Bereitstellung einer Umgebung, in der E-Fahrzeuge aufgeladen und repariert werden können, und übernimmt dabei die volle Verantwortung als Automobilhersteller“, wird Kim Nam-kyun, Manager der BMW-Ladestationen in Incheon, in dem Bericht zitiert.
BMW verkaufte von Januar bis November 2022 insgesamt 71.713 Fahrzeuge in Korea, darunter 4.186 E-Fahrzeuge. Mit dem i3 war der deutsche Autobauer im Jahr 2014 die erste Importmarke, die ein Elektroauto auf den koreanischen Markt brachte.
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