eMobility update: Ford plant neue E-Auto-Plattform / VW steigert Verkauf / Bosch investiert in China
Herzlich Willkommen zu den News und Highlights der Elektromobilität: VW steigert E-Auto-Verkauf um 24 Prozent ++ Bosch investiert Milliarden in China ++ Ford plant eigene E-Auto-Plattform für Europa ++ Aus für Mercedes EQ ++ Und Renault feilt an besserem Onboard-Lader ++
#1 – VW Pkw steigert E-Auto-Auslieferungen
Auch aus dem VW-Konzern liegen nun alle Elektro-Verkaufszahlen für das abgelaufene Jahr vor: Die Marke Volkswagen hat 2022 rund 330.000 Elektroautos ausgeliefert. Das waren immerhin 23,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Und der Elektroauto-Anteil ab Gesamtabsatz lag bei rund 7,2 Prozent.
#2 – Bosch plant Milliarden-Investition in China
Bosch will über mehrere Jahre rund eine Milliarde US-Dollar in die Entwicklung und Fertigung von Komponenten für die Elektromobilität und das automatisierte Fahren in China investieren. Konkret wird die Konzerntochter Bosch Automotive Products am bestehenden Bosch-Standort in der westlich von Shanghai gelegenen Stadt Suzhou ein Entwicklungszentrum errichten.
#3 – Ford plant E-Auto-Plattform für Europa
Ford will ab Mitte dieses Jahrzehnts in Europa bereits Elektroautos auf Basis einer eigenen Plattform auf den Markt bringen. Das sagte Martin Sander, eMobility-Entwicklungsleiter von Ford in Europa, der „Financial Times“. Damit macht sich der US-Konzern etwas weniger abhängig von Volkswagen: Ford wird bekanntlich in Europa zunächst den MEB des deutschen Autobauers nutzen.
#4 – Nomenklatur: Aus für Mercedes EQ?
Mercedes-Benz will ab 2024 offenbar auf das Zusatzlabel EQ für seine Elektromodelle verzichten. Laut einem Medienbericht werden die Stuttgarter künftige Fahrzeug-Generationen unabhängig von der Antriebsart wieder unter ihren alten Namen herausbringen.
#5 – Renault plant Onboard-Lader mit V2G-Funktion
Renault und das französische Kommissariat für Atomenergie und alternative Energien entwickeln ein bidirektionales Onboard-Ladegerät, welches die Energieverluste beim Laden um 30 Prozent reduzieren soll. Die Technik könnte bis Ende des Jahrzehnts in die Serienmodelle von Renault Einzug halten.
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