Ebusco liefert 20 E-Busse nach Saarlouis
Der niederländische Elektrobushersteller Ebusco hat einen neuen Kunden in Deutschland: Ebusco setzte sich in einer Ausschreibung der KVS GmbH Saarlouis durch und wird von dem ÖPNV-Unternehmen mit der Lieferung von 20 E-Bussen beauftragt.
Konkret handelt es sich dabei um 15 Exemplare des Ebusco 2.2 mit 12 Metern Länge als Solobus sowie fünf Ebusco 2.2 in der 18-Meter-Ausführung – also als Gelenkbus. Die Fahrzeuge sollen Anfang 2024 ausgeliefert und im Saarland und der Stadt Saarlouis eingesetzt werden.
Beim Ebusco 2.2 handelt es sich um das bewährte Modell des Herstellers, das immer noch regelmäßig geordert wird. Mit dem Ebusco 3.0 haben die Niederländer aber auch ein neueres Modell im Angebot, welches durch seine Leichtbauweise den Verbrauch und somit die Energiekosten senken soll.
Ebusco gibt an, dass der Gewinn der Ausschreibung in Saarlouis, an der sich auch andere E-Bus-Anbieter beteiligt hatten, „einmal mehr die Wettbewerbsfähigkeit des Ebusco 2.2 in Bezug auf Reichweite und Energieverbrauch“ unterstreiche. Nähere Gründe, warum sich die KVS für den 2.2 anstelle des 3.0 entschieden haben, werden jedoch nicht genannt.
KVS-Geschäftsführer Andreas Michel gibt nur an, dass sich Ebusco mit dem besten Angebot durchgesetzt habe. „Die Ebusco 2.2 Niederflurbusse haben einen sehr großen Aktionsradius und werden dazu beitragen, den Fuhrpark der KVS Schritt für Schritt auf emissionsfreien Verkehr umzustellen“, wird Michel in der Ebusco-Mitteilung zitiert.
Wolfgang Hackauf, Sales Director Germany bei Ebusco, ergänzt: „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir diese Ausschreibung für Ebusco gewinnen konnten. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit der KVS Saarlouis, mit der wir unser gemeinsames Ziel, den öffentlichen Nahverkehr nachhaltiger zu gestalten, erreichen können.“
ebusco.com