eMobility update: Aptera zeigt Solarauto / Aral-Ladekorridor für Lkws / SiC-Halbleiterwerk in DE
Herzlich Willkommen zu den News und Highlights der Elektromobilität! Folgende Themen hält das „eMobility update“ für Sie bereit: Aral startet Ladekorridor für E-Lkw ++ Halbleiter-Werk im Saarland ++ Aptera enthüllt „Launch Edition“ seines Solarautos ++ BMW testet Produktion von Feststoffzellen ++ Streit um Ladestationen in München ++
#1 – Aral nimmt E-Lkw-Ladekorridor in Betrieb
Aral Pulse hat einen 600 Kilometer langen Ladekorridor für E-Lkw auf dem Rhein-Alpen-Korridor eröffnet. Die stark befahrene Logistikroute verbindet unter anderem die Großräume Rhein-Neckar und Rhein-Main mit der Metropolregion Rhein-Ruhr. Der Ausbau ist aber noch nicht abgeschlossen.
#2 – Wolfspeed und ZF: Werk für SiC-Halbleiter
Der US-Konzern Wolfspeed will im Saarland das weltweit größte Werk für Halbleiter aus Siliziumkarbid zum Einsatz unter anderem in Elektrofahrzeugen aufbauen. An der Fabrik wird sich auch der Autozulieferer ZF mit einem Minderheitsanteil beteiligen. Das berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf „Kreise, die mit dem Projekt vertraut sind“.
#3 – Solarauto: Aptera enthüllt „Launch Edition“
Aptera Motors hat die „Launch Edition“ seines dreirädrigen Solar-Elektroautos präsentiert. Die Produktion will das US-Startup bis Ende des laufenden Jahres aufnehmen. Gesichert ist der Produktionsstart aber noch nicht: Aptera benötigt weiteres Kapital. Zunächst aber zum Fahrzeug: Die für die Produktion geplante Version des zweisitzigen Solar-Stromers erreicht einen cW-Wert von 0,13 und eine Reichweite von 400 Meilen.
#4 – BMW testet Produktion von Feststoffzellen
BMW wird in seinem Kompetenzzentrum Zellfertigung in Parsdorf bei München eine Prototypenlinie für Festkörper-Batteriezellen errichten. Möglich wird dies durch eine Forschungs- und Entwicklungslizenz des US-Unternehmens Solid Power, mit dem BMW kooperiert.
#5 – Streit um Ladestationen in München
Das Ladeinfrastruktur-Startup Qwello hat beim Verwaltungsgericht München eine Klage gegen die Stadt eingereicht. Das Unternehmen wollte auf eigene Kosten über 1.600 neue Ladesäulen in München aufstellen. Wegen der fehlenden Genehmigungen der Stadt kann Qwello diesen Plan aber nicht umsetzen.
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