Endera soll 1.000 E-Shuttle an kalifornische Flottenbetreiber liefern
Der US-Hersteller Endera wird bis zu 1.000 seiner Elektro-Shuttle der B-Series an insgesamt mehr als 300 Flottenbetreiber im US-Bundesstaat Kalifornien liefern. Im Rahmen der insgesamt fünfjährigen Vertragslaufzeit könnten sogar weitere Shuttle hinzukommen. Die bereits bestellten 1.000 Fahrzeuge sollen bis 2025 geliefert werden.
Auftraggeber ist die California Association for Coordinated Transportation (CALACT) – der größte staatliche Verkehrsverbund in den USA. CALACT hilft Flottenbetreibern langwierige und teure Einzelbeschaffungen zu vermeiden.
Alle E-Shuttle sind als 12- beziehungsweise 16-Sitzer erhältlich, jeweils mit Platz für bis zu zwei Rollstühle. Zudem können die Busse mit einer Ladezeit von maximal 45 Minuten schnellgeladen werden und sind laut Endera die am schnellsten aufladbaren Elektrobusse seiner Klasse auf dem US-Markt. Zudem sind die Busse mit einigen technischen Features ausgestattet, beispielsweise einer eigenen Dispatching-Software, die Fahrzeuge und Routen im Blick behält und ein automatisiertes Energiemanagement ermöglicht.
„Wir fühlen uns geehrt, zu den wenigen Auserwählten zu gehören, die den strengen CALACT-Prüfungsprozess erfolgreich durchlaufen haben, was es uns ermöglicht, den Betreibern von Verkehrsflotten im ganzen Bundesstaat unsere klassenbesten Elektrobusse anzubieten“, sagt Don White, Vertriebsleiter bei Endera.
Nach eigenen Angaben ist Endera der einzige mittelständische vertikal integrierte Elektrobus-Hersteller in den gesamten USA. Alle elektrischen Antriebe und Karosserien werden in der 250.000 Quadratmeter großen Produktionsstätte in Ottawa im US-Bundesstat Ohio gefertigt. Die firmeneigenen Elektroantriebe werden in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung (F&E) des Unternehmens mit Sitz in Los Angeles, Kalifornien, entwickelt.
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