XCharge erhält Eichrechts-Zertifikat für C6EU
Der chinesische Ladeinfrastruktur-Hersteller XCharge hat für seine DC-Ladestation C6EU die Zertifizierung nach dem deutschen Eichrecht erhalten. Nachdem die C6EU im Dezember 2022 bereits die Baumusterprüfbescheinigung Modul B von der CSA Group erhalten hatte, folgt nun die Modul-D-Zertifizierung.
Mit der Modul-D-Zertifizierung wird eine funktionierende Qualitätssicherung im Produktionsprozess bescheinigt. Die Modul-B-Prüfung bescheinigt, dass die abgerechnete Strommenge zuverlässig mit der angegebenen Abgabemenge übereinstimmt – also dass das Baumuster selbst alle Vorgaben erfüllt.
Die C6EU erfüllt damit laut XCharge nachweislich alle Anforderungen des deutschen Eichgesetzes. Und damit wiederum können sich die Betreiber darauf verlassen, dass die Ladesäule die gesetzlichen Anforderungen erfüllt – und sie laut dem Unternehmen „von Förderprogrammen für Ladeinfrastruktur profitieren können“.
Die C6EU ist für den öffentlichen und halböffentlichen Raum gedacht. Die Ladeleistung liegt zwischen 60 und 150 kW. Mit ihrem „intelligenten Stromverteilungsmechanismus“ soll die C6EU laut XCharge eine hohe Betriebseffizienz und Auslastung garantieren.
„Wir sind fest entschlossen, hohe Standards bei der Produkt- und Produktionsqualität einzuhalten“, sagt Simon Hou, CEO von XCharge. „Die Anstrengungen, die wir für die deutsche Zertifizierung der C6EU unternommen haben, werden wir in Zukunft auch auf unsere anderen DC- und HPC-Ladegeräte ausweiten. In jedem Fall wird die Zertifizierung nach den strengsten Kalibrierungsgesetzen bei Nutzern und Kunden in allen europäischen Ländern Vertrauen in unsere Ladestationen schaffen.“
presseagentur.com
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