US-Behörde untersucht Tesla-Vorfälle mit losen Lenkrädern
Nicht nur Nissan, auch Tesla hat offenbar Probleme mit Lenkrädern, die sich lösen können. Die US-Verkehrsaufsicht NHTSA hat wegen zweier Berichte über Lenkräder, die während der Fahrt abgefallen sind, eine Untersuchung gegen Tesla eingeleitet.
Laut NHTSA wurden die Fahrzeuge ohne Befestigungsschrauben ausgeliefert. Die Ermittlung umfasst gut 120.000 Tesla Model Y des Jahrgangs 2023. Bei beiden betroffenen Fahrzeugen wurden wohl noch im Werk Nacharbeiten durchgeführt, bei denen das Lenkrad demontiert und offenbar nicht korrekt wieder montiert wurde.
Aus welchem Werk die Fahrzeuge stammen, ist nicht bekannt. Tesla baut das Model Y in den USA sowohl im kalifornischen Fremont als auch in der Giga Texas in Austin. Die Behörde könnte im nächsten Schritt einen Rückruf anordnen.
Bei Nissan gibt es wie berichtet in den USA bereits eine Rückrufaktion für 1.063 Exemplare des Elektromodells Ariya, weil die Gefahr besteht, dass sich das Lenkrad löst.
nhtsa.gov (PDF), heise.de
3 Kommentare