Repsol baut Ladepunkte für spanische DPD-Tochter
In Spanien kooperiert der zur DPD Group gehörende Paketlieferer SEUR mit dem Erdölkonzern Repsol, um über 150 Ladepunkte für E-Fahrzeuge an 55 seiner Niederlassungen im ganzen Land zu installieren und zu betreiben.
Hintergrund ist, dass SEUR die Integration von 3.000 Elektrofahrzeugen in seine Flotte bis zum Jahr 2030 plant. Als Zwischenschritt will der Paketzusteller bis 2025 in 64 spanischen Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern die Lieferungen mit emissionsarmen Fahrzeugen durchführen. Der genaue Auftragswert an Repsol wird in den Mittelungen nicht genannt.
Nähere Angaben zu den Ladepunkten machen die Unternehmen in ihren wortgleich veröffentlichten Pressemitteilungen ebenfalls nicht, auf einem zu der Meldung veröffentlichten Pressebild sind aber AC-Ladesäulen mit fest angeschlagenem Typ-2-Kabel zu sehen. Deren genaue Ladeleistung und die Verteilung auf die 55 SEUR-Niederlassungen sind jedoch nicht bekannt. Auf dem Foto sind als Fahrzeuge mit SEUR-Schriftzug der Maxus eDeliver 3 und der Ford E-Transit zu sehen.
Für Carlos Bermúdez, Manager für Elektromobilität bei Repsol, „stärkt diese Vereinbarung mit SEUR, einem der wichtigsten Transportunternehmen in diesem Land, unser Engagement für die Elektromobilität und hilft uns, ein großes Ladenetz für Elektrofahrzeuge in Spanien weiter zu entwickeln“.
„Bei SEUR streben wir jeden Tag danach, immer nachhaltigere Lieferungen anzubieten“, sagt Itxaso Larrañaga, Direktor für Menschen und Nachhaltigkeit bei der DPD-Tochter. „Daher ermöglicht uns diese Vereinbarung, uns zu konsolidieren unsere Position als internationaler Maßstab für nachhaltige Lieferung.“
repsol.com, seur.com (auf Spanisch)
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