Hypovereinsbank beschafft nur noch E-Dienstwagen

Die Hypovereinsbank ändert zum 1. April die Richtlinien für ihre Fahrzeugflotte. Berechtigte Mitarbeitende können ab diesem Zeitpunkt ausschließlich elektrische Fahrzeuge bestellen. Zudem baut die Bank sukzessive zusätzliche Ladesäulen an ihren Gebäuden auf.

Das geht aus einem Bericht des Finanzportals FLF hervor. Der Fuhrpark der Hypovereinsbank besteht aus rund 1.000 Fahrzeugen. Ob sich die neue Beschaffungsstrategie nur auf rein elektrische Dienstwagen beschränkt oder auch noch für Plug-in-Hybride gilt, geht aus dem Bericht nicht klar hervor. Dafür werden folgende Details präzisiert: Wird der E-Dienstwagen an einer privaten Ladesäule geladen, erhalten die Beschäftigten einen Beitrag zu den Stromkosten. Und: Wer besonders stromsparend fährt oder häufig privat auflädt, erhalte eine zusätzliche Rückvergütung, heißt es.

Bis 2030 will die Hypovereinsbank einen CO2-neutralen Bankbetrieb erreichen. Laut Boris Scukanec Hopinski, Chief Operating Officer Germany der Hypovereinsbank, kommen über die oben genannten rund 1.000 Fahrzeuge jährlich etwa 7 Millionen Dienstkilometer zusammen. „Natürlich wollen wir auch in diesem Bereich unseren Beitrag für den Umweltschutz leisten und unseren ökologischen Fußabdruck kontinuierlich minimieren.“ Nachhaltigkeit sei seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Kultur und zentrales Element der Geschäftsstrategie. „Daher ist es nur folgerichtig, dass wir nun auch mit unseren Dienstwagen diesen wichtigen Schritt gehen und damit die E-Mobilität fördern.“

Seit 2005 ist die Hypovereinsbank eine Tochtergesellschaft der italienischen Bankengruppe UniCredit. Im Jahr 2021 unterhielt das Finanzinstitut mit Sitz in München weltweit etwa 461 Geschäftsstellen und beschäftigte rund 11.400 Mitarbeiter.
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