ElectroMobility Poland setzt auf italienisches Design
ElectroMobility Poland (EMP), ein von der polnischen Regierung unterstützter angehender Hersteller von Elektrofahrzeugen, will seiner E-Auto-Marke Izera etwas italienisches Flair verpassen. Die Polen arbeiten mit dem italienischen Designunternehmen Pininfarina zusammen. Letzterer soll gleich drei E-Autos entwerfen: einen SUV, ein Schrägheckmodell und einen Kombi.
Die Italiener sind für die Gestaltung der Karosserie sowie die des Innenraums zuständig und sollen auch einen Vorschlag für die Bedienpanele unterbreiten. Die Fahrzeuge werden wie berichtet auf der SEA-Plattform von Geely aufbauen. „Ziel unserer Zusammenarbeit ist es, die stilistische DNA, die wir bei der öffentlichen Präsentation der Izera-Prototypen im Jahr 2020 gezeigt haben, zu nutzen und die einzigartige Formensprache der Marke so zu aktualisieren, dass sie den Parametern der Plattform, auf der unsere Fahrzeuge gebaut werden sollen, und den Markttrends gerecht wird“, sagt Izera-Chefdesigner Tadeusz Jelec.
„Die Möglichkeit, mit einem so versierten und erfahrenen Partner wie Pininfarina zusammenzuarbeiten, der über einzigartige Kompetenzen verfügt, ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Serienproduktion des Izera“, sagt Łukasz Maliczenko, Leiter der technischen Produktentwicklung bei EMP.
Allerdings ist der Weg zur Serienproduktion ein wenig länger geworden, als ursprünglich geplant. Anfang des Jahres gab der polnische Hersteller bekannt, dass sich der Bau seiner Fertigungsstätte im polnischen Jaworzno und somit auch der Start der Produktion verzögert. Der Spatenstich sei nun für 2024 geplant und die ersten Stromer der Marke Izera könnten Ende 2025 vom Band laufen.
izera.com (Download)
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