Drei neue Mitglieder für Clean Energy Partnership
BP, Jet H2 Energy und die Volvo Group haben sich der Initiative Clean Energy Partnership (CEP) für Wasserstoff-Lkw und -Pkw sowie H2-Tankstellen angeschlossen. Mit ihren Arbeitsgruppen will die CEP die Grundlage für ein effizientes, zukunftsfähiges Tankstellennetz schaffen.
Die CEP ist bekanntlich als ehemaliges Förderprojekt der Bundesregierung gestartet. In der Initiative machen sich mit den drei neuen Partnern nun insgesamt 26 Unternehmen in der CEP für eine Mobilität mit Wasserstoff und Brennstoffzelle stark, wie es in einer Mitteilung der CEP heißt.
Die Volvo Group bietet bereits alle schweren Lkw-Modelle mit Batterie-elektrischem Antrieb an und hat auch Batterie-Busse und -Baumaschinen im Angebot. Zukünftig soll das Portfolio auch um Wasserstoff-elektrische Lösungen ergänzt werden. Indirekt waren die Schweden bereits an der CEP beteiligt: Das Brennstoffzellen-Joint-Venture (gemeinsam mit Daimler Truck) Cellcentric ist bereits Mitglied.
Bei Jet H2 Energy handelt es sich wie berichtet um ein 50:50-Joint-Venture von H2 Energy Europe und dem Tankstellenbetreiber Phillips 66, der in Europa unter seiner Marke Jet bekannt ist. Das Unternehmen will bis 2024 zehn H2-Tankstellen in Deutschland und Dänemark bauen, insgesamt sind 250 öffentlich zugängliche Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland, Dänemark und Österreich geplant.
Der britische Mineralölkonzern BP ist in Deutschland bekanntlich mit der Marke Aral aktiv und plant aktuell den Auf- und Ausbau von zehn Wasserstoff-Hubs in Europa, im Nahen Osten und Australien. Ziel ist dabei die Dekarbonisierung besonders energieintensiver Bereiche wie der Industrie und dem Schwerlastverkehr.
„Wir in der CEP haben gelernt: Große Projekte gelingen nur im Team“, sagt CEP-Chair Jörg Starr. „Von daher freuen wir uns über das Engagement unserer neuen Partner und ihre Expertise, um unser großes Ziel schnellstmöglich zu erreichen: eine Mobilität mit Wasserstoff für alle Verkehrsträger.“
cleanenergypartership.de (PDF)
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