Peugeot e-2008 bekommt mehr Power und ein Facelift

Drei Jahre nach der Markteinführung bekommt der Peugeot e-2008 ein Update. Unter anderem unter der Haube – wie bei den anderen Stellantis-Modellen mit 15 kW mehr Leistung und einer größeren Batterie.

Der kleine SUV ist nun auch mit einem 115 kW starken E-Motor und einem 54-kWh-Akku erhältlich. Zuvor waren die Modelle nur mit 100 kW Leistung und einem 50-kWh-Akku ausgestattet. Die Reichweite erhöht sich somit von 341 auf bis zu 406 Kilometer nach WLTP-Norm – ein Plus von knapp 20 Prozent.

Laut Mitteilung des Mutterkonzerns Stellantis stehen zwei Bordlader zur Verfügung: ein 7,4-kW-Lader (serienmäßig) und als Option ein dreiphasiges Ladegerät mit 11 kW. Das war auch bisher so, Peugeot Deutschland hatte den e-2008 hierzulande allerdings nur mit dem 11-kW-Onboard-Charger angeboten. Ob das wieder der Fall sein wird, ist noch nicht bekannt – in der Mitteilung gibt es keine Aussage dazu. Klarheit wird es wohl erst zum Bestellstart mit den finalen Spezifikationen der Ausstattungslinien geben. Fest steht aber: Bei Modellen mit der größeren Batterie soll der Akku mit 100 kW von 20 auf 80 Prozent in 30 Minuten geladen werden können.

Die neue Antriebskombination kommt bereits im Peugeot e-208 und DS 3 E-Tense, dem Jeep Avenger sowie im sowie künftig im rein elektrischen Peugeot 308 und 308 SW zum Einsatz. Und erst in dieser Woche hatte der Konzern bekannt geben, dass er auch dem Citroën ë-C4 und ë-C4 X ein Leistungsupdate verpassen wird.

Während es sich bei den meisten aufgeführten Modellen um ein reines Technik-Update handelt, gibt es beim e-2008 auch äußerlich ein paar Veränderungen. So kommt die Neuauflage des Peugeot 2008 jetzt mit der neuen Peugeot-Lichtsignatur. Konkret handelt es sich um die vertikalen Lichtkrallen des Front-Scheinwerfers, die erstmals beim Peugeot 508 eingeführt wurden. Am Heck besteht das Drei-Krallen-Design aus übereinander liegenden horizontalen Doppellamellen, die das Fahrzeug optisch breiter wirken lassen, so der Hersteller.

„Mit dem neuen Peugeot 2008 baut die Marke ihre technologische und gestalterische Identität weiter aus. Eines der Hauptelemente der Designarbeit ist die Gestaltung der Frontpartie, die die Signatur mit 3 Krallen verstärkt“, erklärt Peugeot-Design-Direktor Matthias Hossann. „Sie unterstreicht den robusten und markanten Stil, der das Modell auf allen Märkten so erfolgreich gemacht hat, und verdeutlicht die Aufwertung, die der neue Peugeot 2008 erfährt.“

Der Innenraum soll unter anderem mit einem größeren Bildschirm aufgewertet werden. Dieser wächst von sieben auf zehn Zoll. An den Außenmaßen des Fahrzeugs ändert sich nichts.

Produziert wird der kleine SUV, der übrigens nach wie vor auch als Verbrenner zu haben ist, im Werk Vigo in Spanien. Im Sommer soll er dann in den gewohnten drei Ausstattungsvarianten Active, Allure und GT auf den Markt kommen.
stellantis.com

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