Wohl keine Gefängnisstrafe für Ex-Audi-Chef Stadler

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Der ehemalige Audi-Chef Rupert Stadler muss wegen seiner Verwicklung in den Dieselskandal wohl nicht ins Gefängnis. Ein Deal mit dem Landgericht München sieht vor, dass Stadler in Kürze ein umfangreiches Geständnis ablegt und im Gegenzug nur eine Bewährungsstrafe erhält sowie eine Geldstrafe von 1,1 Millionen Euro zahlen muss.

Update 17.05.2023: Ex-Audi-Chef Rupert Stadler hat vor dem Landgericht München 1 als erster ehemaliger Volkswagen-Vorstand eine Mitverantwortung am Abgasbetrug im Konzern eingeräumt. Bisher hatte Stadler jahrelang behauptet, von nichts gewusst zu haben. Auch wenn er nun lediglich einräumte, dass es von seiner Seite aus „ein Mehr an Sorgfalt“ gebraucht hätte, wird Stadler wie vorab durchgesickert wohl mit einer Bewährungs- und einer Geldstrafe davonkommen. Das Urteil wird im Juni erwartet.
spiegel.de, heise.de (Update)

1 Kommentar

zu „Wohl keine Gefängnisstrafe für Ex-Audi-Chef Stadler“
Markus
08.05.2023 um 11:53
War ja klar...

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