Subaru will 2028 400.000 E-Autos bauen
Subaru strebt bis 2026 einen Jahresabsatz von 200.000 Batterie-elektrischen Autos an und will bis 2028 Produktionskapazitäten für 400.000 BEV pro Jahr schaffen. Dazu soll auch eine reine Elektroauto-Fabrik beitragen.
Wie Atsushi Osaki, der im Juni bei Subaru den bisherigen CEO Tomomi Nakamura ablösen wird, gegenüber Reuters erklärte, soll die Hälfte dieser 400.000 BEVs zunächst aus einer gemischten Produktion von Benzin- und Elektroautos kommen und die andere Hälfte aus einer reinen E-Auto-Fabrik, die wie berichtet 2027 in der japanischen Präfektur Gunma in Betrieb gehen soll.
Derzeit hat Subaru mit dem E-SUV Solterra nur ein rein elektrisches Modell auf dem Markt – das Fahrzeug basiert aber auf der eTNGA-Plattform von Toyota und ist mit dem Toyota bZ4X vergleichbar. 2025 soll die Produktion eigener Elektrofahrzeuge auf der von Osaki erwähnten, gemischten Produktionslinie anlaufen – zwei Jahre später dann das reine BEV-Werk. Details zu den Modellen, die dort gebaut werden sollen, sind noch nicht bekannt.
„Wir hoffen, ein Produktionssystem aufzubauen, bei dem das Leistungsverhältnis von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen, Hybridfahrzeugen und Benzinfahrzeugen flexibel geändert werden kann und dabei die Vorschriften und Markttrends genau berücksichtigt werden“, wird Osaki zitiert
Subaru selbst ist laut Reuters stark vom Absatz seines Crossovers Outback auf dem nordamerikanischen Markt abhängig. Im Geschäftsjahr, das am 31. März 2023 zu Ende gegangen ist, hat Subaru weltweit 852.000 Autos angesetzt – wovon 70 Prozent auf die USA entfielen. Mit einer Produktionskapazität von 400.000 BEV könnte Subaru also einen großen Teil seines Absatzes mit Elektroautos abdecken.
reuters.com
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