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„100 % EE – Wie Ladeparks mit smarten Lösungen beitragen“ – Hans Thies von GP Joule Connect

Für Hans Thies, Abteilungsleitung Geschäftsfeldentwicklung von GP JOULE Connect ist die Verknüpfung von öffentlichen Ladeparks und der lokalen Erzeugung von erneuerbarer Energie besonders wichtig, wie er bei unserer Online-Konferenz im April aufzeigte.

Sein Unternehmen hat in sieben Jahren rund 5.000 Ladepunkte projektiert. Er stellt fest, wie sich nicht mehr nur die „early adopters“, sondern so langsam auch die „early majority“ der E-Mobilität zuwenden. Damit Ladeparks zur Energiewende beitragen, müssen aus seiner Sicht 100 Prozent erneuerbare Energien in der Fahrzeugbatterie landen und für die Nutzer „ein Preisvorteil entstehen“.

Statt die erneuerbaren Energien etwa in Form einer PV-Anlage auf den Dach von Tankstellen oder Supermärkten zu den Ladeparks zu schaffen (was in Thies Berechnungen nur eine begrenzte Autoarkie schafft), muss aus Sicht des GP-Joule-Fachmanns „der Ladepark zu den Erneuerbaren“, also nah an vorhandene PV- und Windparks heranrücken. Außerdem gilt es laut Thies, die Kunden auch beim öffentlichen Laden stärker zu involvieren, etwa indem man ihnen durch Direct Payment entgegenkomme. „Kunden müssen ihren Beitrag zur Energiewende verstehen und Mehrwert davon haben.“

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