Hyundai Ioniq 6 erhält Plug&Charge-Funktion

Bild: Christoph M. Schwarzer

Hyundai kündigt an, Besitzern seines Elektromodells Ioniq 6 noch in diesem Jahr die Plug&Charge-Funktionalität zur Verfügung zu stellen. Zum Laden des Ioniq 6 werden dann weder die App Charge myHyundai noch die dazugehörige Ladekarte benötigt.

Die Nutzung der Funktion werde zunächst an Ladesäulen mit der Aufschrift „Plug & Charge ready“ möglich sein, die man zum Beispiel beim Anbieter Ionity findet, teilt Hyundai mit. In Deutschland hatten die Südkoreaner den Konfigurator für den Ioniq 6 im November 2022 geöffnet. Die Listenpreise beginnen bei 43.900 Euro. Zuvor hatte Hyundai eine auf 2.500 Exemplare limitierte First Edition des Ioniq 6 angeboten, die allerdings innerhalb weniger Stunden vergriffen war. Die Ioniq 6 First Edition war in Deutschland mit 66.400 Euro eingepreist.

Bei der neuen Plug&Charge-Funktion erfolgt nicht nur der Ladevorgang durch reines Anstecken des Ladesteckers, sondern auch die Abrechnung der Ladekosten automatisch: „Die Rechnung erscheint wie gewöhnlich in der monatlichen Rechnungsübersicht der Charge myHyundai App“, präzisiert der Hersteller.

Bei Plug&Charge identifizieren sich Ladesäule und Fahrzeug bekanntlich über digital gespeicherte Registrierungsdaten gegenseitig, was eine manuelle Authentifizierung zum Start des Ladevorgangs überflüssig macht – mehr zur Funktionsweise von Plug&Charge haben wir in diesem Artikel aufgearbeitet.
hyundai.news

3 Kommentare

zu „Hyundai Ioniq 6 erhält Plug&Charge-Funktion“
erFahrer
08.06.2023 um 08:47
Bravo. Wieder ein Makel der abgebaut wird. Gutes Gelingen hier, 10 Jahre nach Tesla, nutzerfreudliche Funktionen umzusetzen.
D-Tric
08.06.2023 um 19:57
Tesla kann Plug&Charge nur an den eigenen Ladestationen. Das ist etwas völlig anderes.
Gebr. Strohm
08.06.2023 um 11:15
Kaum bestellt ist der Wagen dann mit Glück Ende 2024 da, oder auch 2025 und man kann sich die Förderung in die Haare schmieren.Bis das Fahrzeug geliefert wird, gibt es mindestens noch 3 weitere Updates, sollen lieber zusehen, dass die Routenplanung halbwegs brauchbar wird.

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