Österreich: Unimarkt-Filialen erhalten gut 100 AC-Ladepunkte
Der österreichische Lebensmittel-Einzelhändler Unimarkt macht beim Ladeinfrastrukturaufbau an seinen Filialen Tempo. 54 öffentlich zugängliche Ladepunkte sind bereits aktiv, über 50 weitere kommen in den nächsten Wochen noch dazu. Betriebspartner ist der ÖAMTC.
Der Roll-out der Ladegeräte soll in Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Niederösterreich und dem Burgenland erfolgen, wobei allein in Oberösterreich rund die Hälfte der genannten gut 100 Ladepunkte an Unimarkt-Standorten entstehen soll. Unterhalten werden die öffentlich zugänglichen Ladestationen durch den ÖAMTC. „Nach umfassenden Beratungsgesprächen und Vorbereitungen wurde nun damit begonnen, die Ladesäulen an Unimarkt-Standorten in den Bundesländern sukzessive in Betrieb zu nehmen“, teilt der Mobilitätsclub mit.
Bei den Ladestationen handelt es sich dem ÖAMTC zufolge um AC-Geräte mit 11 kW. „Als moderner Mobilitätsclub haben wir die Bedeutung der Elektromobilität frühzeitig erkannt und entsprechendes Know-how aufgebaut. Ein Umstieg kann langfristig nur gelingen, wenn ausreichend Ladeinfrastruktur geschaffen wird“, sagt Harald Großauer, ÖAMTC-Landesdirektor in Oberösterreich. „Daher treiben wir den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur auch kontinuierlich und auf mehreren Ebenen voran. Zusammen mit der Unigruppe darf der ÖAMTC nun ein Projekt mit großer Signalwirkung realisieren – wir freuen uns sehr über das Vertrauen in unsere Expertise und diesen gemeinsamen Meilenstein.“
Der österreichische Mobilitätsclub ÖAMTC deckt mit seinem Lade- und Partnernetz nach eigenen Angaben inzwischen mehr als 70 Prozent der Ladeinfrastruktur im Land ab. Konkret können mit dem ÖAMTC-Ladedienst gut 11.500 AC- und DC-Ladepunkte in Österreich freigeschaltet werden. So jedenfalls lautete der Stand Mitte März 2023.
Andreas Haider, Geschäftsführer und Eigentümer der Unigruppe, ergänzt: „Im Bewusstsein unserer Verantwortung und Möglichkeiten haben wir in E-Ladestationen an unseren Standorten investiert. Wir freuen uns, dass wir dieses Vorhaben im Sinne der regionalen Unterstützung nachhaltiger Mobilität gemeinsam mit dem ÖAMTC als starkem Partner umsetzen können.“
oeamtc.at
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