EnBW eröffnet kleinste Ladeparks Deutschlands

Die EnBW hat weitere Ladeparks für E-Autos „eröffnet“, aber geladen wird dort nicht. Denn es handelt sich um fünf originalgetreu errichtete EnBW-Schnellladeparks im Maßstab 1:87 – für das Miniatur Wunderland in Hamburg.

Dabei wurden nicht fünf gleiche Standorte aufgebaut, sondern wie im großen Maßstab an die jeweilige Umgebung angepasst. Der größte Ladepark befindet sich in Mitteldeutschland. Hier gibt es auch einen kleinen Shop sowie Toiletten, so die EnBW. Zwei Standorte befinden sich an Einzelhandelsgeschäften: einer bei Rewe und einer bei Hagebau. Zudem erhält die fiktive Stadt Knuffingen einen Standort, ebenso das Volksparkstadion in Hamburg.

„Wie ihre deutlich größeren Vorbilder, stehen die Schnellladestandorte im Miniatur Wunderland genau dort, wo Autofahrer*innen das Laden ohne Zusatzaufwand in ihren Alltag integrieren können. Denn das geschieht dort, wo ihr Auto ohnehin steht. Das ist zum Beispiel beim Einzelhandel der Fall, wo der Ladevorgang bequem mit dem Wocheneinkauf verbunden werden kann. Hinzu kommen Schnellladestandorte im Fernverkehr – dort können unsere Kund*innen ihr Auto während der Rast von der Fahrt nebenbei aufladen“, sagt Volker Rimpler, der bei der EnBW den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur verantwortet, mit Blick auf den Ladepark Mitteldeutschland. Weitere urbane Ladestandorte wie der in Knuffingen würden das Angebot abrunden, so die EnBW.


Die Ladeparks sind nicht die ersten eMobility-Ausstellungsstücke im Miniatur Wunderland: Seit diesem Jahr sind auch drei elektrische Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr dort unterwegs. Hatte das Miniatur-Wunderland bisher die Fahrzeuge der Hamburger Feuerwehr nachgebaut, wurde hier der Spieß umgedreht: Mit diesem Schritt will das Miniatur Wunderland „der Hamburger Feuerwehr ein Vorbild sein“.
enbw.com

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