„Upcell“-Allianz wächst auf 75 Mitglieder
Die im vergangenen Herbst gegründete „Upcell – European Battery Manufacturing Alliance“ hat innerhalb von sechs Monaten 37 neue Mitglieder aus Forschung, Wissenschaft und Industrie für sich gewinnen können.
Ziel der Non-Profit-Organisation mit ihren nun 75 Mitgliedern ist die Stärkung von Zusammenarbeit und Innovation in der europäischen Batteriewertschöpfungskette zur Sicherstellung der wirtschaftlichen Autonomie Europas. Bis Ende 2023 wird eine Zahl von rund 180 Mitgliedern erwartet.
Zu den Gründungsmitgliedern gehören wie im Herbst berichtet unter anderem ACC, BasqueVolt, Bühler, Comau, Freyr, InoBat, Schneider Electric, Verkor sowie insgesamt sieben Hochschulen und Universitäten und die Forschungsinitiative Battech. Aus Deutschland war zum Beispiel die Universität Oldenburg von Anfang an vertreten. Inzwischen wird auch Saueressig Engineering, ein Hersteller von Spezialausrüstung für die Elektrodenproduktion, unter den Mitgliedern geführt.
Seit der Gründung konnte die Vereinigung nach eigenen Angaben bereits zwei europäische Projekte erfolgreich auf den Weg bringen und neue Partnerschaften – etwa in Frankreich und Spanien – schließen. Im April fand in Kopenhagen eine Veranstaltung der Upcell Alliance statt, auf der eine Reihe von Innovationsprojekten vorgestellt und künftige Ziele der Organisation diskutiert wurden. Anwesend waren mehr als 130 Teilnehmer, darunter Vertreter von Maschinenbauern, Batterieherstellern sowie verschiedener Regierungen und Universitäten. Für den September ist eine weitere Veranstaltung in Spanien geplant.
„Wir freuen uns über den Erfolg der Upcell Alliance und gehen davon aus, dass sie weiterhin stark wächst und positiven Einfluss auf die Batterieproduktion in Europa nimmt“, sagt Claude Laperiere, Präsident der Upcell Alliance und European Battery Director – OEM Supply Chain bei Schneider Electric. „Schneider Electric ist mit voller Überzeugung Teil dieser Bewegung und wird sie nach Kräften unterstützen.“
se.com
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