Sevic expandiert mit E-Leichtfahrzeugen nach Frankreich
Der in Bochum ansässige E-Leichtfahrzeug-Hersteller Sevic Systems orientiert sich in Richtung Frankreich. Sevic hat mit den Händlergruppen Amplitude, DMD und Jean Lain seine ersten Vertriebsverträge auf dem französischen Markt abgeschlossen.
Diese Partner sollen eine zentrale Rolle beim Vertrieb des V500e und künftiger Produkte von Sevic spielen. Bis dato hat der Hersteller neben dem L7e-Transporter V500e das Derivat Vk3 auf dem Markt, ein kompakter Müllkipper mit identischer technischer Basis. Neben dem Kipper sind zudem weitere Aufbauten wie Koffer (mit Schiebe-, Roll- oder Klapptüren) oder verschiedene Pritschen lieferbar. Sämtliche Modelle warten mit zwei Batterie-Optionen auf: Eine Standardbatteriegröße mit 16,5 kWh und bis zu 150 Kilometer Reichweite und eine doppelt so große Batterie mit 33 kWh für bis zu 300 Kilometer Reichweite. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 80 km/h.
Sevic vertreibt seine E-Fahrzeuge bisher in Deutschland, Italien und den USA. „Die Strategie von Sevic ist es, so präsent wie möglich in den wichtigsten Wirtschaftszentren zu sein“, äußert Éric Saint-Frison, Mitglied des Vorstands von Sevic. „Die neu vereinbarten Partnerschaften basieren auf einem klassischen Vertriebsvertrag. Ziel ist es, ein kleines, aber starkes Vertriebsnetz in Frankreich aufzubauen. In anderen Ländern hat sich die Marke bereits etabliert, entweder in Form eines Vertriebsnetzes oder über einen Importeur.“
Sevic betreibt gemeinsam mit einem Partner ein Werk in Bulgarien, wo die Fahrzeuge gebaut werden. Wie das in Bochum heimische Unternehmen betont, bestehen die Leichtfahrzeuge „größtenteils aus Teilen europäischen Ursprunges“.
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